Lokalsport Larissa Manca lässt die HSG jubeln

Alpen/Rheinberg · Wie bedeutsam das Tor von Larissa Manca zum 29:28 (12:16)-Sieg des Frauenhandball-Landesligisten HSG Alpen/Rheinberg gegen die DJK Adler Bottrop noch sein wird, entscheidet sich erst Mitte Mai. Denn dann könnte für die Handballsportgemeinschaft noch der Traum vom Aufstieg in die Verbandsliga wahr werden.

Gegen den Absteiger aus Bottrop kamen die Gastgeberinnen zunächst ordentlich in die Partie, aber mit zunehmender Spieldauer in der ersten Halbzeit verlor die Abwehr den Zugriff aufs Spiel und die Gegnerinnen. Zur Pause sah sich HSG-Trainer Sebastian Elbers gezwungen, die eigene Hintermannschaft umzustellen. Zunächst blieb auch dieser Schachzug ohne Wirkung. Im Gegenteil: Bottrop zog zum 23:16 mit einem Vorsptung von sieben Toren davon. Jetzt hieß es Alles oder Nichts für die HSG. "Wenn wir noch eine minimale Chance auf einen Sieg haben wollten, mussten wir vorn schnell zum Abschluss kommen. Hinten dagegen mussten wir stören und in Ballbesitz geraten. Genau das haben meine Spielerinnen beherzigt", freute sich Elbers über den weiteren Spielverlauf. Tor um Tor arbeiteten sich seine Schützlinge wieder heran, so dass es in der Schlussminute beim Stand von 28:28 zum Showdown kam. Larissa Manca ließ ihre Teamkameradinnen mit ihrem einzigen Tor jubeln. HSG: Sara Pude (7), Julia Sallach, Inga Neinhuis, Karina Scholz (alle 5), Lisanne Gerritzen 2), Marie Zeegers (2/2), Larrissa Manca, Marina Manca und Rebecca Elbers (je 1).

(NJ)
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