Triathlon Krebbers Leiden beim Inferno-Triathlon

Theo Krebber, der nimmermüde 48-jährige Ausdauerathlet aus Sonsbeck, hat sich den Anforderungen des Inferno-Triathlons gestellt. Am Thunersee in der Schweiz legte er 5500 Höhemeter – verteilt auf eine drei Kilometer lange Schwimmdistanz, auf 100 km-Rennrad- und 30 km-Mountainbikefahren sowie einen 25 km-Berglauf – zurück. "Wenn es möglich wäre, hätte der Veranstalter auch noch einige Berge in den See eingebaut", fasste der Triathlet das kraftraubende Strecken-Profil zusammen.

Theo Krebber, der nimmermüde 48-jährige Ausdauerathlet aus Sonsbeck, hat sich den Anforderungen des Inferno-Triathlons gestellt. Am Thunersee in der Schweiz legte er 5500 Höhemeter — verteilt auf eine drei Kilometer lange Schwimmdistanz, auf 100 km-Rennrad- und 30 km-Mountainbikefahren sowie einen 25 km-Berglauf — zurück. "Wenn es möglich wäre, hätte der Veranstalter auch noch einige Berge in den See eingebaut", fasste der Triathlet das kraftraubende Strecken-Profil zusammen.

Mit dem Rennrad ging's direkt in den ersten Berg. Wer Stunden lang wie Krebber gegen den Wind fahren kann, kommt auch mit Bergpässen gut zu recht. Trotz einer plötzlich im Nebel quer auf der Straße stehenden Kuh gelangte der Niederrheiner gesund ins Tal. In "Grindelwald" wechselte er noch guter Dinge aufs Mountainbike und nahm die nächste Rampe in Angriff. Die letzten hundert Meter schließlich vor dem Gipfel mussten die 330 Teilnehmer, quer über dem Lenker hängend, schieben. Oben angekommen gab's eine warme Suppe vor der steilen Abfahrt.

Mit vom vielen Bremsen gekrümmten Fingern, aber heilen Knochen wechselte Krebber nun doch schon sichtlich angeschlagen auf das letzte Teilstück. Obwohl die Strecke zu Beginn noch flach war, bekam der Sonsbecker seine schon recht "festen Beine" nicht mehr locker. Theo Krebber erreichte letztendlich nach 11:58 Stunden als 135. das Ziel. 90 Teilnehmer waren ausgestiegen oder — da zu langsam — aus dem Rennen genommen worden.

(RP)
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