Fußball-Kreisliga A Kaninchenloch verhindert Spitzenspiel

Alpen · Dem Schiedsrichter war das Verletzungsrisiko auf dem Ascheplatz der Viktoria zu groß.

 Die Alpener standen schon umgezogen auf dem Platz.

Die Alpener standen schon umgezogen auf dem Platz.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Die Fußballer von Viktoria Alpen und des TuS Xanten haben am Sonntagnachmittag die Sportanlage am Schulzentrum unverrichteter Dinge verlassen. Das Spitzenspiel der A-Liga fiel aber nicht aus, weil der Ascheplatz zu sehr unter Wasser stand. Ein rund 20x20 Zentimeter großes Kaninchenloch war Schuld an der Absage.   Wegen zu hoher Verletzungsgefahr pfiff Schiedsrichter Christoph Rojahn die Partie nicht an, wie Viktoria-Trainer Jörg Schütz sagte. „Ich kann seine Entscheidung schon nachvollziehen. Allerdings wurden schon Spiele auf Plätzen freigegeben, wo das Risiko, sich schlimmer zu verletzen, deutlich größer war.“

Der Hase hatte über Nacht in einem der Alpener Strafräume ein tiefes Loch gegraben, in das zunächst Asche gefüllt wurde. Das reichte dem Referee nicht. So wurde Kies als Füllmaterial genommen. Das kostete weitere Zeit. Einige Xantener Spieler war da schon auf dem Heimweg, wie Schütz weiter mitteilte.

(put)
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