„Super, irre, einfach toll! Wir sind Europameister. Ich kann es noch gar nicht so richtig fassen und bin happy, einfach wunschlos glücklich. Wir haben den Titel. Ein Traum ist wahr geworden. Das werden wir jetzt richtig feiern. Gleich springt die komplette Mannschaft in Montur erst einmal in den Genfer See. Das Finale gegen Frankreich war viel leichter, als wir uns das vorgestellt hatten. Wir hatten den Gegner sicher im Griff und waren nie in Gefahr. Mit meiner Leistung bin ich sehr zufrieden. Schließlich habe ich auch die Angriffe, die zum 1:0 und 3:0 führten, eingeleitet. Und kurz vor Schluss hatte ich sogar noch die Chance, das 4:0 zu erzielen. Ich war ein wenig überrascht, dass ich plötzlich so frei stand. Wenig später war die Partie vorbei. Die große Fete auf dem Feld begann. Ein toller Moment. Dann bekamen wir bei der Siegerehrung die Goldmedaille und den Pokal, mit dem wir eine Ehrenrunde gelaufen sind. Wer uns da geehrt hat, habe ich bei der ganzen Freude überhaupt nicht richtig mitbekommen. Anschließend mussten wir dann noch zahlreiche Autogrammwünsche erfüllen und kamen erst spät zurück in die Kabine. Dort haben unsere Betreuer mit einem Glas Sekt schon auf den Titel angestoßen. Mit meinen Eltern, die mir wie die ganze Familie zu Hause vor dem Fernseher die Daumen gedrückt haben, habe ich direkt nach dem Spiel gesprochen. Sie haben sich auch unheimlich gefreut. Morgen gibt’s in Ginderich ein Wiedersehen mit der Familie. Doch heute werden wir erst einmal feiern. Jetzt im Stadion und anschließend beim Abendessen mit allen Teams.“