Handball-Landesliga Xanten hat Klassenerhalt weiter selbst in der Hand

Xanten · Am Mittwoch erwartet das Team von Michael Kessel in heimischer Halle Adler Bottrop. Sollte der TuS gewinnen, wäre der direkte Abstieg vom Tisch. Am Sonntag geht‘s nach Lintfort und am Dienstag darauf zum letzten Punktspiel nach Homberg.

 Trainer Michael Kessel inmitten seiner Mannschaft, die bis zum 24. Mai drei Spiele absolvieren muss.

Trainer Michael Kessel inmitten seiner Mannschaft, die bis zum 24. Mai drei Spiele absolvieren muss.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Am Sonntag hatte Michael Kessel als Trainer der Frauen-Mannschaft der HSG Haldern-Mehrhoog-Isselburg Grund zu feiern. Er stieg mit dem Team in die Landesliga auf. Doch die ganze Anspannung fiel nicht von ihm ab. Denn Kessel steckt als Coach der Landesliga-Handballer des TuS Xanten mitten im Abstiegskampf. In den noch drei ausstehenden Partien bis nächsten Dienstag möchte er „mit den Jungs“ den Klassenerhalt eintüten und eine eventuelle Relegationsrunde umgehen. Am Mittwoch, 18. Mai, geht‘s das letzte Mal in dieser Saison in heimischer Halle um Punkte. Gegner ist ab 20 Uhr Adler Bottrop.

„Ich erwarte von meiner Mannschaft, dass sie alles abruft und im Torabschluss konsequenter ist als zuletzt“, sagte Kessel. Sollte der TuS gewinnen, kann die Mannschaft nicht mehr direkt absteigen, weil sie im direkten Vergleich mit dem Tabellenvorletzten SC Bottrop die Nase vorne hat. Zudem würde Xanten bis auf einen Zähler an den Viertletzten TuS Lintfort heranrücken. Diese beiden Teams stehen sich am nächsten Sonntag gegenüber. Ob‘s tatsächlich eine Abstiegsrunde mit den Tabellendrittletzten der vier Landesliga-Gruppen gibt, steht indes noch nicht fest.

Kessel will die „Ehrenrunde“ vermeiden und sich mit dem direkten Klassenerhalt aus Xanten verabschieden. Auf den Nichtabstieg möchte er spätestens am Dienstag, 24. Mai, nach der Nachholpartie beim VfB Homberg II (Anwurf 20.30 Uhr) anstoßen.

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