Lokalsport Grenz-Klein bleibt dem TuS erhalten

Kamp-Lintfort · Die Drittliga-Handballerinnen des TuS Lintfort dominieren die Konkurrenz nach Belieben und thronen verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Doch Umsicht ist gefragt: Daher blickt der Verein schon jetzt über den Tellerrand hinaus, hat bereits die ersten, wichtigen Personalentscheidungen getroffen.

 Bettina Grenz-Klein hat in Lintfort eine weitere Saison das Sagen.

Bettina Grenz-Klein hat in Lintfort eine weitere Saison das Sagen.

Foto: Herold

Bettina Grenz-Klein wird - unabhängig von der Rückkehr in die 2. Bundesliga - auch in der kommenden Saison Trainerin der Frauen-Mannschaft bleiben: "Wir haben ein gutes Gesamtpaket, was Infrastruktur und Trainingsmöglichkeiten angeht, und zudem ein williges und leistungsorientiertes Team. Da fällt es mir leicht, zu bleiben." Und sie sagt weiter: "Außerdem ermöglicht es uns der Verein immer wieder, einen Aufstieg wahrzunehmen. Das ist im Frauen-Handball nicht selbstverständlich. Denn die Lizenzhürden sind schon hoch." Neben Grenz-Klein haben vom Trainerteam Andreas Claßen (Physio), Ute Hohmann (Co-Trainerin), Harald Metsches (Betreuer) und Jörg Schneider (Fitness) ebenfalls für ein weiteres Jahr zugesagt.

Nun gilt es, einen schlagkräftigen Kader für die 2. Liga zusammenzustellen. Mit Kreisläuferin Tatjana van den Broek und Rückraum-Ass Loes Vandewal haben zwei wichtige Torjägerinnen ihre Verträge vorzeitig verlängert "Mit dem Rest der Mannschaft sind wir in guten Gesprächen. Das Gerüst steht", sagt der Sportliche Leiter, Ulrich Klein.

(MB)
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