Fußball-Niederrhein-Pokal Homberg ist raus, Sonsbeck erreicht das Achtelfinale

Kreis · Die SVS-Fußballer gewannen die Zweitrunden-Partie beim FC Kosova Düsseldorf mit 3:0. Jannis Pütz, Ahma Aldedaue und Denis Massold trafen. Der VfB bezog beim ASV Mettmann eine 1:2-Niederlage.

 Marvin von Zabiensky bereitet das 3:0 vor den SV Sonsbeck durch Denis Massold vor.

Marvin von Zabiensky bereitet das 3:0 vor den SV Sonsbeck durch Denis Massold vor.

Foto: Jakob Klos

Es hat nur knapp vier Minuten gedauert, bis die Oberliga-Fußballer des SV Sonsbeck im Niederrhein-Pokal-Spiel beim FC Kosova Düsseldorf durch Jannis Pütz das erste Tor vorlegten. Am Ende zogen die Rot-Weißen durch einen 3:0 (2:0)-Erfolg über den Bezirksligisten, der sich tapfer gegen die Niederlage wehrte, ins Achtelfinale ein.

Die Sonsbecker liefen mit einer stark veränderten Anfangself auf. Im Vergleich zum 1:0-Auswärtserfolg in der Meisterschaft in Hilden verblieben lediglich Klaus Keisers, Robin Schoofs, Pütz und Johnny Lu in der Startformation. Die Gäste benötigten dennoch keine Aufwärmphase, sondern lagen bereits nach zehn Minuten mit 2:0 vorne. Pütz schoss den Ball zunächst per Freistoß in die Mauer, den Abpraller dann volley ins gegnerische Netz. Der zweite SVS-Treffer gelang Ahma Alzedaue aus kurzer Distanz. „Mit den frühen Toren haben wir dem Gegner den Wind aus den Segeln genommen“, sagte Coach Heinrich Losing. Für die Entscheidung sorgte der eingewechselte Denis Massold (74.). Er war mustergültig von Marvin von Zabiensky bedient worden.

Es spielten: Holzum; Klement, Aydin, Schoofs, Lu (46. Janßen), Alzedaue (77. Maas), Nonaka, Andich Abdeslam (73. Werner), Pütz (62. Terfloth), Keisers (62. Massold), von Zabiensky.

Beim Blick auf den Gegner hatte Stefan Janßen schon Böses geschwant. „So sieht keine Bezirksliga-Truppe aus“, meinte der Trainer des VfB Homberg beim Aufwärmen vor dem Spiel beim ASV Mettmann. Dem Kompliment wurden die Gastgeber dann auch gerecht: Durch eine 1:2 (0:0)-Pleite schied der VfB aus.

Gegenüber dem 1:1 im Oberliga-Derby gegen den FSV Duisburg hatte der Coach neun Änderungen vorgenommen; nur Clinton Asare und Pablo Overfeld verblieben in der Startelf. Die Hausherren standen sehr tief und überaus diszipliniert, was dafür sorgte, dass VfB-Chancen Mangelware blieben. Janßen brachte nach Wiederbeginn Sakaki Ota für Jesse Weißenfels – doch es stach ein anderer Joker: In der 59. Minute wurde der kurz zuvor eingewechselte Yasin Sahin steil geschickt, ehe er im Strafraum Noah Schulz aussteigen ließ und flach ins lange Eck einschoss. Homberg machte zwar Druck, fand aber weiter kein Mittel gegen den Außenseiter. In der 80. Minute fiel das 0:2 durch Schulz per Kopfball. Am Ende der Nachspielzeit verkürzte Johannes Sabah. Es spielten: Happe; Schulz, Overfeld, Addo (64. Sabah), Abrosimov, Owusu Addai, Naciri (64. Jafari), Asare, Weißenfels (46. Ota), Ulrich (64. Ishizaki), Touloupis (81. Uzun).

Achtelfinale: Die Auslosung findet wohl am Freitag, 23. September, statt.

(put/sven )
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