Fußball-Bezirksliga Veen muss den Abstiegskampf annehmen

Moers · Die Borussia fährt am Sonntag zum GSV Moers. Den „Krähen“ hilft im Abstiegskampf nur ein Sieg weiter. Trainer Thomas Haal appelliert an die Mannschaft, sich nicht hängenzulassen.

 Felix Terlinden muss mit Borussia Veen beim GSV Moers einen „Dreier“ holen.

Felix Terlinden muss mit Borussia Veen beim GSV Moers einen „Dreier“ holen.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Die 2:4-Heimniederlage gegen Bezirksliga-Schlusslicht SV Walbeck war für die Fußballer von Borussia Veen nicht so leicht aus den Ärmeln zu schütteln. Der Abstand zum rettenden Ufer der Gruppe 5 beträgt nach wie vor vier Zähler. „Es wird immer schwieriger. Aber der Funke Hoffnung ist weiter da“, sagt Trainer Thomas Haal, dessen Team den Klassenerhalt längst nicht mehr in der eigenen Hand hat und auf die Patzer der Konkurrenz angewiesen ist.

Die „Krähen“ ließen zuletzt teilweise die nötige Motivation vermissen. „Ich appelliere an die Jungs, dass sie sich nicht hängen lassen und alles in die Waagschale werfen. Drei bis vier Leute haben ihre Leistung gebracht, andere eine Einstellung an den Tag gelegt, mit der es im Abstiegskampf schwierig wird. So hat man in der Bezirksliga nichts zu suchen“, wurde der Trainer deutlich, der ohne ins offene Messer laufen zu wollen von der ersten Minute „Drang nach vorne“ erwartet.

Philipp Wierz, Tom Conrad und Marius Gietmann sind privat verhindert. Auch Jakob Münzner muss am Sonntag (Anstoß 15.30 Uhr) passen. Jonas Höptner, Hendrik Terlinden (nach abgesessener Gelb-Rot-Sperre) und Ken Klemmer kehren dafür ins Aufgebot zurück.

Der GSV dagegen kassierte gegen Goch die erste Pleite nach zuvor fünf ungeschlagenen Spielen in Folge. Die Elf rangiert auf dem sechsten Platz. Nach oben und unten ist nichts mehr möglich. „Moers steht zwar im Niemandsland, wird aber trotzdem nichts herschenken“, warnt Haal. Mut machen könnte aus Veener Sicht die schlechter Moerser Bilanz gegen Kontrahenten aus dem Tabellenkeller.

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