Fußball-Oberliga Ausgeruhte Sonsbecker erwarten Tabellennachbarn

SONSBECK · Nach einem spielfreien Wochenende setzt der SVS die Saison am Sonntag daheim gegen die SpVg. Schonnebeck fort. Die Pause habe der Mannschaft gutgetan, sagt Abteilungsleiter Heiner Gesthüsen. „Die Saison schlaucht schon sehr – sowohl physisch als auch mental.“

Szene aus dem letzten Heimspiel mit Robin Schoofs gegen den MSV Düsseldorf, das der SV Sonsbeck mit 4:1 für sich entschied.

Szene aus dem letzten Heimspiel mit Robin Schoofs gegen den MSV Düsseldorf, das der SV Sonsbeck mit 4:1 für sich entschied.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Die Fußballer des Oberligisten SV Sonsbeck erwarten nach einer spielfreien Wochenende am Sonntag um 14.30 Uhr die Spielvereinigung Schonnebeck im Willy-Lemkens-Sportpark. „Nach zwei englischen Wochen in Folge kam die Pause genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagte Heiner Gesthüsen. Der Sportliche Leiter weiter: „Die Jungs haben ein freies Wochenende hinter sich, was auch bitter nötig war, um die Akkus mal wieder aufzuladen. Die Saison schlaucht schon sehr – sowohl physisch als auch mental.“

Die Partie gegen die Essener ist ein Duell zweier Tabellennachbarn. Sonsbeck steht nach 15 Spielen mit 21 Punkten auf dem zwölften Platz. Direkt dahinter platziert sich Schonnebeck mit 20 Zählern. Jedoch haben die Schützlinge von Trainer Dirk Tönnies schon eine Partie mehr ausgetragen. SVS-Cheftrainer Heinrich Losing lässt sich von der Tabellenposition des kommenden Gegners jedoch nicht blenden. „Schonnebeck ist ein etablierter Oberligist, der in den vergangenen Jahren schon ganz oben mitgemischt hat. Das ist eine starke Truppe mit vielen guten Spielern“, meinte der Trainer, der hofft, dass die Auszeit seiner Mannschaft nicht aus dem Tritt gebracht hat.

Die Essener stiegen 2015 in die Oberliga auf und feierten 2017 und 2018 jeweils die Vizemeisterschaft in der fünfthöchsten Klasse. 2020 wurden sie Dritter. Die Mannschaft um Kapitän Georgios Ketsatis verfügt mit den Akteuren wie Kingsley Sinclair (ehemals RW Oberhausen), Kevin Kehrmann, Kevin Barra (beide FC Kray), Patrick Dertwinkel (VfB Homberg und Borussia Mönchengladbach II) und Keeper Philipp Sprenger (SSVg Velbert) über viel Regionalliga-Erfahrung. Wilfried Sarr spielte sogar schon in der Dritten Liga bei RW Erfurt.

„Wir freuen uns, dass es weiter geht. Aber Schonnebeck hat enorme Qualität. Wir müssen es besser umsetzen im Vergleich zum Spiel in Cronenberg“, meinte Losing, der in den letzten Einheiten vor allem das Umschaltspiel, den eigenen Spielaufbau und Standards trainieren ließ. Der Coach kann fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich Marvin von Zabiensky (Fußprobleme) und Julian Klement (Adduktorenschmerzen) werden ausfallen.

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