Fußball-Kreispokal in Orsoy Scherpenberg sorgt schnell für klare Verhältnisse

Kreis · Der SVS zog durch einen 6:1-Erfolg beim SV Orsoy ins Viertelfinale ein. Bereits nach einer Viertelstunde hatte der Landesligist dreimal getroffen. Abteilungsleiter Timm Ernicke gelang das Ehrentor.

 Orsoys Schlussmann Felix Baar kassierte im Kreispokal-Achtelfinale gegen den SV Scherpenberg sechs Tore. Zudem trafen die Gäste noch dreimal Aluminium.

Orsoys Schlussmann Felix Baar kassierte im Kreispokal-Achtelfinale gegen den SV Scherpenberg sechs Tore. Zudem trafen die Gäste noch dreimal Aluminium.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Den erwarteten Verlauf nahm die Kreispokal-Partie zwischen dem B-Ligisten SV Orsoy und Landesliga-Dritten SV Scherpenberg. Die Gäste bewiesen ihre Klasse und fertigten vor rund 100 Zuschauern den wacker kämpfenden Außenseiter mit 6:1 (5:1) ab. Ganze acht Minuten durften die Orsoyer auf eine Pokal-Überraschung hoffen. Dann hatte Samet Sadiklar Torsteher Felix Baar das erste Mal überwunden. Und der Favorit legte schnell nach. Drei Minuten später schlug es durch Yasin Duman erneut im TuS-Kasten ein. Mergim Rustemi sorgte mit seinem Treffer nach einer Viertelstunde für klare Verhältnisse.

Gefährlich wurde es für die Hausherren immer, wenn Scherpenberg über die Flügel versuchte, das Bollwerk in der Abwehrmitte zu knacken. Dennoch kampflos wollten sich die Grün-Weißen nicht ergeben. In der 24. Minute hatte Timm Ernicke seinen großen Auftritt. Der Fußball-Abteilungsleiter nahm nach schönem Zuspiel von Luke Hillebrands das Leder auf und überraschte Schlussmann Philipp Giordani mit einem trockenen Schuss. Sadiklar mit seinem zweiten Treffer des Abends und Raffael Schütz mit einem verwandelten Foulelfmeter sorgten für die beruhigende 5:1-Pausenführung.

„In der ersten Halbzeit lief der Ball bei uns gut“, sagte Deniz Günes, der Chefcoach Ralf Gemmer vertrat. „Im zweiten Durchgang lief’s weniger gut“, meinte der Co-Trainer weiter. „Da war unser Spiel den Platzverhältnissen angepasst.“ Den einzigen Treffer der zweiten Hälfte erzielte Oguzhan Alemdar. Mehrfach konnte sich Torhüter Baar noch auszeichnen, gleich dreimal half ihm das Aluminium. „Wir haben uns gut verkauft, es war ein schöner Abend. Was mir bei meiner Elf nicht gefiel, war die schwache Ausbeute nach Standardsituationen“, sagte Orsoys Trainer Björn Wenzel.

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