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Fußball-Bezirksliga SV Budberg – mutig und mit viel Tempo

Budberg · Der Fußball-Bezirksligist geht ohne Zugänge in die Saison. Eingewöhnungszeit benötigte der neue Trainer nicht.

  SVB-Trainer Ulf Deutz gibt Lukas Mölders vor dessen Einwechslung noch Anweisungen mit auf den Weg.

SVB-Trainer Ulf Deutz gibt Lukas Mölders vor dessen Einwechslung noch Anweisungen mit auf den Weg.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Die größte Veränderung beim SV Budberg gibt’s in der anstehenden Bezirksliga-Saison an der Seitenlinie. Patty Jetten ist als Trainer des SVB abgetreten und hat seinen Posten an Ulf Deutz weitergegeben. Der erfahrene Coach, der in Budberg zuletzt für die zweite Mannschaft und die A-Jugend zuständig war, bringt mit Marc Menczyk einen neuen Co-Trainer mit, der die Rolle von Matthias Prinz übernehmen wird. Zudem gehört mit Michael Hartwich auch ein neuer Fitnesstrainer zum Team.

Während sich also neben dem Platz personell so einiges verändert hat, bleibt der Spieler-Kader im Grunde fast unverändert. Nur Robin Morawa verließ den Club. Er wird künftig für den SV Schwafheim spielen. Neuzugänge gibt’s nicht zu vermelden. Sorgen bereitet diese Tatsache Deutz aber nicht. „Wir haben viele junge Talente in der Mannschaft, die sich weiterentwickeln“, ist der neue Coach überzeugt vom Können der Youngster. Er möchte den Weg, den der SVB unter Jetten eingeschlagen hat, weitergehen.

Das Durchschnittsalter des Kaders liegt bei gut 22 Jahren, zahlreiche Spieler haben die Jugend-Mannschaften des SV Budberg durchlaufen. Während anderswo in der Bezirksliga auf große Namen gesetzt wird und Geld eine beträchtliche Rolle spielt, sind in Budberg mannschaftliche Geschlossenheit und Talent Trumpf. Mit dieser Herangehensweise hat sich der SVB in den vergangenen beiden Jahren in der Bezirksliga einen Namen gemacht und für die ein oder andere Überraschung gesorgt.

Deutz hofft, dass ihm und seiner Mannschaft das auch in dieser Spielzeit gelingt. Und weil ihm der Erfolg der vergangenen Jahre nicht verborgen geblieben ist, verzichtet der Trainer auf tiefgreifende Veränderungen.

„Es gibt keinen Anlass, großartig etwas zu verändern. Es wurde zuletzt sehr gute Arbeit geleistet. Die Art des Fußballs war schon gut und passt zu meinem Stil.“ Weiterhin werden also Tempo, schnelles und intensives Spiel sowie Mut zentrale Schlagworte in Budberg sein.

Die Grundlage dafür wurde in den vergangenen Wochen gelegt. „Diese Tage waren sehr intensiv“, berichtet Deutz und meint damit zahlreiche Trainingseinheiten, bei denen die Fitness seiner Spieler im Vordergrund stand. „Jetzt geht’s um Feinheiten“, erklärt er und damit dürfte es für die Balltreter etwas entspannter werden. Eine Baustelle, die Deutz angehen möchte, sind die Standardsituationen.

Bei ruhenden Bällen zeigte sich der SVB in der Vergangenheit nicht immer sattelfest. Und so ging der ein oder andere Punkt flöten. Das soll in Zukunft vermieden werden, um so schnell wie möglich das Saisonziel zu erreichen. „Für uns geht’s zunächst um den Klassenerhalt. Wir wollen ins gesicherte Mittelfeld“, sagt Deutz. Keine leichte Aufgabe in einer Gruppe, die sich im Vergleich zum Vorjahr doch deutlich verändern hat. Die langen Fahrten Richtung Mönchengladbach fallen weg.

Stattdessen stehen etliche Lokalduelle auf dem Programm und auch wieder die einst gewohnten Partien gegen Mannschaften aus dem Kreis Kleve/Geldern. „Eine sehr interessante, aber auch schwere Gruppe“, findet Deutz, der sich schon auf den Meisterschaftsauftakt am 11. August daheim gegen den SV Straelen II freut.

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