Fußball-Bezirksliga Drei Vengels-Brüder in Xanten vereint

XANTEN · Der TuS vergrößert den Kader für die nächste Saison mit drei neuen Spielern. Jonas Vengels kommt vom SV Hönnepel-Niedermörmter, David Vengels vom SV Sonsbeck II. Lars Neinhuis wechselt vom SSV Lüttingen zum Fürstenberg-Klub.

Innenverteidiger Jonas Vengels kommt zur nächsten Spielzeit vom SV Hö./Nie. nach Xanten.

Innenverteidiger Jonas Vengels kommt zur nächsten Spielzeit vom SV Hö./Nie. nach Xanten.

Foto: Markus van Offern (mvo)

Oben in der Bezirksliga-Tabelle etablieren – so lautet die Marschroute der ersten Fußball-Mannschaft des TuS Xanten. Sieben Spieltage vor Saisonende nimmt das Team von Johannes Bothen mit 37 Punkten den vierten Platz ein. „Für ganz oben reicht‘s in dieser Saison nicht, da unser Kader in der Breite nicht groß genug ist“, sagte der Sportliche Leiter, Thomas Dörrer, und gab drei Neuzugänge bekannt, die ab Sommer die Qualität anheben sollen.

Mit Jonas Vengels kommt ein erfahrener Innenverteidiger, der seit 2018 für den SV Hönnepel-Niedermörmter 46 Landesliga-Partien absolvierte. Der 30-Jährige möchte zum Ende seiner Laufbahn noch einmal mit seinen Brüdern zusammenspielen. Lukas Vengels trägt bereits das TuS-Trikot, Torhüter David Vengels wechselt im Sommer vom SV Sonsbeck II nach Xanten. Da Keeper Marvin Domagalla seinen Abgang zu seinem Heimatverein Arminia Kapellen-Hamb verkündete, musste Dörrer einen weiteren Schlussmann holen. „Ich kenne die Vengels-Brüder noch aus meiner Sonsbecker Zeit. Sie passen nicht nur sportlich, sondern auch charakterlich sehr gut zu uns“, meinte Dörrer, der sich gerade mit den Zwillingen Jonas und David Vengels mehr Stabilität in der Hintermannschaft verspricht.

Zudem wurde fürs zentrale Mittelfeld der 26-jährige Lars Neinhuis vom Ortsrivalen SSV Lüttingen verpflichtet. „Auch er passt perfekt in die Mannschaft. Wir freuen uns, dass wir drei erfahrene Spieler zu uns locken konnten“, so Dörrer. Xantens Sportlicher Leiter schloss weitere Verpflichtungen nicht aus. Das ein oder andere Gespräch werde noch geführt.

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