Frauenfußball Trainerwechsel in Veen zeigt noch keine Wirkung

Kreis · Mit Theo van Bebber an der Seitenlinie unterlag die Borussia in der Bezirksliga mit 0:8. Lüttingen verzichtete mit Hinweis auf die Pandemie aufs Heimspiel. Budberg II machte die 2:3-Niederlage in der Landesliga Hoffnung.

 Theo van Bebber trainiert die Veener Bezirksliga-Frauen.

Theo van Bebber trainiert die Veener Bezirksliga-Frauen.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Dieses Ergebnis gegen den Reeser SV lässt die Frauenfußball-Mannschaft des SV Budberg II auf den Landesliga-Verbleib hoffen. Der Tabellenletzte unterlag dem Zweiten mit 2:3 (1:1). Dabei durften sich die Gastgeberinnen kurzzeitig sogar über eine Führung freuen. Lara Doreen Nünning traf zum 1:1, Julia Behrens zum 2:1. Der GSV Moers II unterlag Duisburg 08 glatt mit 0:4 (0:0). Nur eine Halbzeit lang hielt der Vorletzte mit. Die Duisburgerinnen hatten in der dreifachen Torschützin Zoe Hope Brück ihre überragende Spielerin.

In der Bezirksliga bleibt bei Borussia Veen auch nach dem Trainerwechsel alles beim Alten. Theo van Bebber musste mit ansehen, wie sein Team bei Union Wetten mit 0:8 (0:2) unterging. Bereits nach zwei Minuten musste Schlussfrau Tamara Woywod das erste Mal den Ball aus dem Netz holen. Abgesagt wurde das Duell zwischen dem SSV Lüttingen und Siegfried Materborn. „Wir haben uns dazu entschlossen, nicht zu spielen, weil es wegen der aktuellen Corona-Lage viel zu gefährlich ist“, argumentierte Trainer Burkhard Euwens. Die Lüttinger haben auf ihrer Anlage vier Umkleidekabinen und trugen am Sonntag drei Heimspiele der Senioren-Teams hintereinander aus. „Da blieb wenig Raum, die Kabinen anständig zu lüften“, fügte Euwens hinzu. Das Spiel wurde für die Gäste gewertet.

(JS)
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