Fußball SV Budberg: Birker sieht sein Team nicht chancenlos

BUDBERG · Der Regionalligist trifft auf die SpVgg. Berghofen. Der Budberger Trainer glaubt an sein Team, wenn es die zuletzt gezeigten Tugenden erneut zeigt.

 Andre Birker (rechts), Trainer des Regionalligisten SV Budberg.

Andre Birker (rechts), Trainer des Regionalligisten SV Budberg.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Der Monat Oktober ist für die Frauen-Mannschaft des SV Budberg weit entfernt davon, ein Goldener Oktober zu werden. In seinen bisherigen zwei Spielwochen hat es für den Fußball-Regionalligisten zwei Niederlagen mit einem Torverhältnis von 0:13 und den Absturz auf den vorletzten Tabellenrang gegeben. Am Sonntag ab 13 Uhr steht der nächste Versuch an, die rasante Talfahrt zu beenden. Doch mit der SpVgg. Berghofen reist allerdings eine Mannschaft an, gegen die die Trauben einmal mehr sehr hoch hängen dürften.

Der Zweitliga-Absteiger aus dem Südosten Dortmunds hat trotz seiner bereits fünf Zähler Rückstand auf den aktuellen Spitzenreiter der Liga, die SGS Essen II, sein Ziel „Wiederaufstieg“ noch nicht begraben. Aber Budbergs Trainer André Birker hat auch schon bemerkt, dass die Berghofenerinnen nicht unfehlbar sind. Gegen Alemannia Aachen musste das Team beispielsweise eine überraschende 1:3-Niederlage hinnehmen. „Ich sehe uns mit Aachen auf Augenhöhe“, sagt Budbergs Trainer. „Und was die Alemannia geschafft hat, sollte für uns auch möglich sein“, so Birker. Zudem haben sich beim SVB die bewährten Tugenden Kampf und Leidenschaft trotz des 0:5 der Vorwoche in Mönchengladbach wieder eingestellt. „Daran müssen wir anknüpfen“, sagt der Coach. Nachdem ihm bei der Partie gegen die Borussia lediglich 13 Spielerinnen zur Verfügung standen, könnte zumindest die Bank am Sonntag wieder besser besetzt sein. Birker hofft auf die Rückkehr von Lara Köchl und Jessica Roth.

(DK)
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