Frauenfußball SV Budberg sendet in der Regionalliga ein Lebenszeichen

Rheinberg · Der so gut wie abgestiegene Tabellenvorletzte machte mit einem 3:2-Erfolg über Alemannia Aachen auf sich aufmerksam. Sina Zorychta, Frauke Fleischer und Sadiat Babatunde trafen schon vor der Pause.

 Sadiat Babatunde gelang das Tor zum 3:1.

Sadiat Babatunde gelang das Tor zum 3:1.

Foto: Norbert Prümen

Die Frauen-Mannschaft des SV Budberg hat den Worten Taten folgen lassen und in der Fußball-Regionalliga den zweiten Saisonsieg geschafft. Der so gut wie abgestiegene Tabellenvorletzte wollte die Saison nach Aussage von Trainer Jürgen Raab „ordentlich zu Ende bringen“. Beim 3:2 (3:2)-Erfolg gegen Alemannia Aachen machte die Mannschaft einen ersten Schritt.

„Aufgrund der ersten Halbzeit war dieser Sieg nicht unverdient. Nach dem Wechsel haben wir die drei Punkte mit Glück und Geschick über die Zeit gebracht“, sagte Raab. Der Gastgeber ging durch Sina Zorychta (2.) früh in Führung, musste aber nach einer Viertelstunde den Ausgleich hinnehmen. Der SVB ließ sich aber nicht beirren und schaffte durch Frauke Fleischer (23.) und Sadiat Babatunde (34.) einen 3:1-Vorsprung. Das Anschlusstor der Alemannia (36.) war gleichzeitig schon der Endstand der Begegnung. „Wir sind uns einig, dass wir weiter an unsere Leistungsgrenze gehen wollen. Mit einem Erfolgserlebnis fällt einem das natürlich leichter“, so Raab.

Es spielten: Stawowy; Hellfeier, Fleischer, Presch, Hirschberger, Babatunde, Zorychta, Blittersdorf, Garibovic (78. Tinz), Hake, Köchl.

(me)
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