Frauenfußball Veen arbeitet an der Passgenauigkeit

VEEN · Der Aufsteiger aus dem Krähendorf geht mit vier Zugängen in die anstehende Bezirksliga-Saison.

 Borussia Veen spielt in der kommenden Saison in der Bezirksliga.

Borussia Veen spielt in der kommenden Saison in der Bezirksliga.

Foto: Ostermann, Olaf (oo)

Mit dem Duell bei Mitaufsteiger Siegfried Materborn beginnt am ersten September-Sonntag für die Fußballfrauen von Borussia Veen das Abenteuer Bezirksliga. Ziel ist der Klassenerhalt. Dafür wird im Krähendorf seit vier Wochen hart gearbeitet.

„Chef“ auf dem Platz ist Theo van Bebber. Der 52-Jährige trainiert die Veener Fußballfrauen seit gut drei Jahren. „Wir haben eine junge Truppe beieinander“, so der Coach, der eigentlich aus einem 25-köpfigen Kader seine Wunschelf zusammenstellen könnte. „Aber wir haben zahlreiche Studentinnen und Berufstätige im Team, die nicht regelmäßig nach Veen kommen können.“ So muss er sich van Bebber an den drei Trainingsabenden in der Woche mit 15 bis 18 Spielerinnen begnügen.

Zur Zeit bastelt er mit dem Aufsteiger-Team an der Passgenauigkeit, die den Ansprüchen der Bezirksliga angepasst werden soll. In puncto Kondition macht sich van Bebber keine Sorgen. Letzte Erkenntnisse will er bei der Generalprobe am kommenden Mittwoch sammeln. Dann stellt sich um 19.30 Uhr die zweite Mannschaft des SV Walbeck (Kreisliga) im Test bei den Borussen-Frauen vor. Bisher erreichte Veen in der Vorbereitung einen Sieg und eine Niederlage. Die Partie gegen den Landesligisten SV Budberg II ging mit 0:5 verloren, gegen den westfälischen Bezirksligisten SG Borken gab’s einen 5:1-Erfolg. Mit von der Partie waren auch die Zugänge Marina Deventer (DJK Labbeck-Uedemerbruch), Julia Lippert (Budberg II), und Bernise Ciesielcski (SpVgg.Essen-Steele). Hinzu kommt Tanja Steinmeier, die zuletzt für Viktoria Wesel spielte.

Zusehen muss noch länger Laura Hackstein, eine der „Aufstiegsheldinnen“. Die Angreiferin laboriert an einem Kreuzbandriss.

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