Fernando Concha startete in Almere Rheinberger Triathleten beißen sich durch

Rheinberg · Fernando Concha bewältigte am Saisonende in den Niederlanden eine Mitteldistanz. Das NRW-Liga-Team trat nur zu dritt an. Jens Gosebrink gehörte dem Trio an. Am Dienstag bricht er zum Italien-Ironman auf.

 Stefan Rolke dachte in Ratingen ans Aufhören, hielt aber durch und beendete seinen 76,5er-Triathlon in 3:28:57 Stunden.

Stefan Rolke dachte in Ratingen ans Aufhören, hielt aber durch und beendete seinen 76,5er-Triathlon in 3:28:57 Stunden.

Foto: Verein

Fernando Concha hatte sich die Challenge Almere unweit von Amsterdam für sein persönliches Saisonfinale ausgewählt. Der Ausdauersportler vom Triathlon Team Rheinberg startete über die Mitteldistanz mit zwei Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern Rad fahren und 21 Kilometer Laufen. Concha benötigte 4:31:05 Stunden für die Strecken und belegte Platz 15 in der Männer-Wertung sowie Rang zwei in der Altersklasse 35. Er hatte sich zwar eine bessere Zeit ausgerechnet, war aber dennoch nicht enttäuscht. „Es war ein cooles Event mit vielen Teilnehmern“, sagte der Rheinberger. Auf der Laufstrecke hätten „die Beine nicht wie gewohnt mitgespielt“.

Für das Rheinberger NRW-Liga-Team endete die Saison in Ratingen über die Sprinzdistanz (0,4/20/5). Weil Robin Schüler kurzfristig erkrankt ausfiel, war klar, dass wegen der Strafpunkte in der Gesamtwertung keine gute Platzierung möglich sein wird. Jens Gosebrink landete auf Platz 29 mit 58:36 Minuten, Alexander Kaffka wurde 40. in 1:01:47 Stunden, und Markus Stricker finishte auf dem 50. Rang (1:04:47).

Jens Gosebrink macht sich am Dienstagabend mit seiner Frau Clara auf den Weg nach Italien. In Cervia an der Adria nimmt der Weseler am Samstag am Ironman teil. Er möchte unter neun Stunden bleiben: „Toll wäre es, wenn dann noch ein Podiumsplatz und die Hawaii-Qualifikation herausspingen.“

Beim Triathlon in Ratingen kämpften zwei weitere Mitglieder des Rheinberger Vereins gegen die Uhr. Stefan Rolke und Luca Rams hatten für den 76,5er (1,2/60/15) gemeldet. Für Rolke begann der Wettkampf denkbar schlecht: „Ich habe Wasser geschluckt, hyperventiliert und wollte schon aufhören.“ Doch er hielt durch und kam als 13. in 3:28:57 Stunden ins Ziel. Rams landete auf Platz 47 in 4:08.49 Stunden.

Peter Meulmann ging beim Kurztriathlon in Wesel (1,5/36,4/10) an den Start. Er musste sich nach 3:10:33 Stunden mit Rang 117 zufrieden geben und meinte selbstkritisch: „Beim nächsten Mal sollte ich vorher mal etwas trainieren.“

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