Tischtennis Erneut ein schwerer Brocken für den TuS

Xanten · Die deutliche Niederlage im Spitzenspiel in Brackwede schmerzt den TuS Xanten immer noch. Die Meisterschaft ist abgehakt. Mannschaftssprecher Andreas Konzer richtet seinen Blick allerdings nach vorne.

"Viel wichtiger ist, dass wir jetzt weiter unser Ziel verfolgen, unter die ersten Drei zu kommen." Kaum ist die Pleite beim Gipfeltreffen noch nicht richtig verdaut, steht schon der nächste harte Brocken dem Tabellenzweiten ins Haus. In der Domstadt gastieren die TTF Bönen, die nur mit einem Zähler Rückstand hinter dem Sextett rangieren. Nun gelte es, den Rang zu verteidigen, um sich eventuell sogar doch noch eine Tür in Richtung Zweiter Bundesliga aufzuhalten, erklärte Konzer, der nicht niedergeschlagen wirkte.

Die Gäste reisen nach sechs Siegen mit breiter Brust an. Der Tabellendritte hatte zuletzt einen Lauf und bewies sich äußerst formkonstant. Keine leichte Aufgabe wartet also auf das Team um Kapitän Konzer. In der Hinserie hatten sich die Xantener noch mit 9:5 durchgesetzt. Doch so deutlich, wie das damalige Ergebnis vermuten lässt, war der Sieg dem Spielverlauf nach zu schließen nicht. In allen fünf Fünfsatzspielen hatte der TuS das glücklichere Händchen. Genauso gut hätten die Partien für die Bönener ausgehen können.

"Das wäre jetzt auch keine große Überraschung, wenn wir verlieren sollten. Wir müssen aber zusehen, dass wir uns von Beginn an nicht die Butter vom Brot nehmen lassen", warf Konzer ein. Im oberen Paarkreuz bereiten sich Xantens "Jimmy" Wang und Milosz Przybylik auf Jens Berkenkamp und Christoph Waltemode vor. In der "Mitte" trifft Sascha Köstner auf alte Bekannte. Dem ehemaligen Bönener Spieler sowie Andrzej Borkowski stehen Jan Lüke und Andreas Rosenhövel gegenüber. Im unteren Paarkreuz erwarten Konzer sowie Ismet Erkis Werner Jaroslaw und Christopher Pläster.

(sfk)
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