Fußball-Bezirksliga Entspannte Trainer vor dem Kreis-Derby

Budberg/Moers · Der GSV Moers und SV Budberg sehnen einen Sieg herbei. Dafür müssen aber die Torchancen besser gesetzt werden.

Für den SV Budberg steht nach dem Bezirksliga-Spiel gegen den SV Schwafheim morgen das nächste Lokalduell auf dem Programm. Zu Gast ist das Team beim GSV Moers. Die Hausherren, die auf dem vorletzten Tabellenplatz liegen, zeigten einen Aufwärtstrend.

Nach einem Unentschieden gegen Tönisberg ließ vor allem das 1:1 gegen Tabellenführer TSV Wachtendonk/Wankum, der bis dahin noch keinen Punkt abgegeben hatte, am vergangenen Wochenende aufhorchen. Allerdings ist auch klar, dass die Begegnung gegen Budberg den GSV vor andere Herausforderungen stellen wird.

Während das Remis gegen Wa./Wa. als Bonuspunkt zählt, wäre ein Erfolg auf heimischer Anlage gegen den SVB notwendig, um einen Schritt aus dem Tabellenkeller zu machen. „Den größeren Druck hat also schon noch der GSV“, findet Gästetrainer Ulf Deutz. Allerdings ist es auch Teil der Wahrheit, dass seine Mannschaft die letzten vier Spiele verlor. Grundsätzlich stimmte die Leistung bei der knappen Pleite gegen Schwafheim, doch im letzten Drittel lief’s nicht rund. „Wir müssen sehen, dass wir vor dem Tor effektiver werden. Das wird der Knackpunkt sein“, so Deutz.

Gegen den GSV erwartet er eine kampfbetonte Fußball-Partie. „Nur wenn wir gut dagegenhalten, können wir erfolgreich sein.“ Im Vergleich zum Pokalspiel stehen Christoph Ricken und Lennart Severith wieder zur Verfügung. Hinter dem Einsatz von Jan Luca Häselhoff steht verletzungsbedingt noch ein größeres Fragezeichen.

In Moers ist Trainer Thorsten Schikowsky trotz der Tabellenlage noch realtiv entspannt. „Die Jungs haben gegen Wa./Wa. gemerkt, was sie können“, glaubt er und sieht ebenso wie Deutz die Chancenverwertung als den großen Knackpunkt. „Das müssen wir in den Griff bekommen, sonst wird’s schwer. Aber dafür brauchen wir auch mal Spielglück“, so Schikowsky.

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