Schwimmen Die Nikolaus-Schwimmer

Im Hallenbad Alpen richtete die DLRG-Ortsgruppe wieder einen Wettkampf für den Nachwuchs aus. Auch bei diesem Nikolaus-Schwimmen gab’s (noch) keine Sieger. Die Ergebnisse werden erst am nächsten Samstag verraten.

Turbulent ging es im Alpener Hallenbad zu. Die DLRG-Ortsgruppe richtete wieder ihr Nikolaus-Schwimmen aus, für das sich die rund 160 Talente zwischen sechs und 14 Jahren anmelden durften. Ein Jahr lang hatten die ehrenamtlichen Ausbilder mit dem Nachwuchs montags trainiert, damit die Kids nun ihre Bestleistungen zeigen konnten. Als der Vorsitzende Günter Helbig dies in seiner Eröffnungsrede ansprach, gab es nicht nur viel Applaus. Abgeordnete aus der Lokalpolitik sowie Ortsvorsteher Rüdiger Kootz würdigten die Leistungen, indem sie eine stattliche Geldspende zusagten.

Nach dem offiziellen Teil der Veranstaltung begaben sich die Retter dann ins Wasser. Die kleinsten Teilnehmer mussten sich im Schnellschwimmen über 25 Meter beweisen. Für die Älteren galt es, drei verschiedene Disziplinen zu bewältigen. Diese bestanden für die Sieben- und Achtjährigen aus Brust- und Rückenschwimmen ohne Armtätigkeit sowie Freistil auf einer Distanz von jeweils 25 Metern. Die Neun- und Zehnjährigen mussten die gleichen Disziplinen in doppelter Länge zurücklegen.

Retten mit Flossen

Dabei hallten die lautstarken Anfeuerungsrufe von Eltern, Großeltern und Freunden durch die Halle. Für die bis 14-Jährigen wurde es etwas schwieriger. Sie hatten in den für die DLRG typischen Disziplinen Retten einer Puppe (25 Meter Kraul und Schleppen), 50 Meter Retten mit Flossen sowie Hindernisschwimmen anzutreten.

Aufregung vor dem Wettkampf

Dass in dieser Altersklasse schon alte „Hasen“ am Werk waren, merkten die vielen Zuschauer deutlich an der Routine, die die Aktiven ausstrahlten. Ganz im Gegenteil zu den Kleinsten, denen die Aufregung ganz deutlich ins Gesicht geschrieben stand. Die älteren Jugendlichen, die nicht mehr am Wettkampf teilnahmen, fungierten als Zeitnehmer und Organisatoren im Wasser und am Beckenrand. Nach fast vier Stunden und 117 Läufen waren alle gleichermaßen erschöpft. Die Spannung hält indes an. Denn die Sieger werden erst bei der Nikolausfeier preis gegeben.

(RP)
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