Aus Den Vereinen BW Moers erhält "Stern des Sports" in Bronze

Alpen · Schwerpunkt Nachhaltigkeit: Der Tennisclub belegte den ersten Platz beim großen Breitensportwettbewerb auf lokaler Ebene.

 Siegerfoto mit den Vertretern der drei erstplatzierten Vereine vom TC BW Moers, Sonsbecker Klimpansen und MSV Moers mit Ulrich Holtbrink (Volksbank) sowie den Jury-Mitgliedern Theo Rous, Heinrich Gundlach und René Putjus.

Siegerfoto mit den Vertretern der drei erstplatzierten Vereine vom TC BW Moers, Sonsbecker Klimpansen und MSV Moers mit Ulrich Holtbrink (Volksbank) sowie den Jury-Mitgliedern Theo Rous, Heinrich Gundlach und René Putjus.

Foto: Armin Fischer

Ein lauter Jubelschrei war aus der Gruppe des TC BW Moers zu hören, als Moderator Ulrich Holbrink den Sieger des Breitensportwettbewerbs auf lokaler Ebene bekanntgab. In den Räumlichkeiten der Volksbank Niederrhein in Alpen bekam Andreas Schollmeier, der Vorsitzende der Blau-Weißen, den "Großen Stern des Sports" in Bronze überreicht. Obendrein erhält der Tennisclub noch 1500 Euro und die Chance, auf Landesebene in Düsseldorf einen weiteren Preis zu gewinnen. 2013 hatte es der TuS Xanten sogar bis nach Berlin ins Bundesfinale geschafft.

Mit den "Sternen des Sports" werden Sportvereine für ihr soziales Engagement ausgezeichnet und besonders kreative Projekte aus Bereichen wie Gesundheit, Gleichstellung, Jugendarbeit oder Integration belohnt. Den Wettbewerb haben der Deutsche Olympische Sportbund und die deutschen Volksbanken Raiffeisenbanken 2004 ins Leben gerufen. Im Geschäftsbereich der Volksbank Niederrhein setzte sich der TC BW Moers mit der Maßnahme "Nachhaltigkeit im Sportverein" durch. Ökologische, ökonomische und soziale Ziele spielen dabei eine wichtige Rolle. "Wir sehen uns als gesellschaftlicher Multiplikator", sagte Schollmeier. Für den Deutschen Tennisbund ist der Club aus der Grafenstadt sogar ein Musterbeispiel. Den geteilten zweiten Platz belegten die "Klimpansen" des SV Sonsbeck mit "Alles im Griff - ein inklusives Kletterprojekt" sowie der MSV Moers mit "Fußball für Menschen mit einer geistigen Behinderung". Dafür gab's jeweils 750 Euro. Für Christian Aymans-Weerepas von den "Klimpansen" ist der Preis eine Bestätigung seiner ehrenamtlichen Arbeit und gleichzeitig weitere Motivation.

Die anderen Vereine gingen nicht leer aus. 100 Euro sind mehr als ein Trostpreis. "Jeder, der sich beteiligt hat, kann sich als Sieger fühlen. Es sind alles ganz tolle Maßnahmen", meinte Holtbrink. Auf den geteilten vierten Platz landeten ABC Rheinkamp, die Freien Schwimmer Rheinkamp, Preußen Vluyn, der SV Vynen-Marienbaum, sowie die Turnfreunde Sonsbeck. Der Jury gehörten Guido Lohmann (Vorstandsvorsitzender Volksbank Niederrhein), Uwe Zak (Sportredakteur NRZ), René Putjus (Sportredakteur Rheinische Post), Heinrich Gundlach (Vorsitzender Kreissportbund Wesel), Theo Rous (Ehrenvorsitzender Deutscher Leichtathletik-Verband) und David Behre (Paralympics-Teilnehmer) an.

(RP)
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