Buntes Treiben beim SVB

Zum Tag des Jugendfußballs auf der Anlage des SV Budberg fanden sich am Wochenende fast 3000 Besucher ein. In acht Altersklassen spielten Jungen und Mädchen an den beiden Tagen um Turniersiege. 181 Teams waren am Start.

"Ich finde es gut hier und wir haben sogar auch schon zwei Spiele gewonnen", sagt Maximilian von Quistorp aus der Bambini des SV Sonsbeck. Zwar bemerkt auch er die aufkommenden dunklen Wolken, doch trotzdem macht er ein zufriedenes Gesicht und lässt sich seine Portion Pommes sichtlich schmecken. Das freut auch den Budberger Jugendobmann Werner Köhnen, der sich derweil daran versucht, die Besucher über die neusten Ergebnisse zu informieren: "Das alles unter einen Hut zu kriegen, ist wirklich schwierig. Aber alle Helfer machen einen tollen Job", so Köhnen. Die Platzanlage des SV Budberg war am Wochenende keinen einzigen Meter zu groß. Für den Tag des Jugendfußballs, der die letzten drei Jahre auf der Anlage des VfL Repelen ausgerichtet worden war, wurde jeder freie Platz gebraucht. Eiswagen, Grillstand, Pommesbude, Getränkewagen und eine Cafeteria waren aufgebaut, außerdem war auf dem Hartplatz der Anlage eine Torwand, eine Hüpfburg und ein mobiler Verkaufsstand des Sportshops Nagels errichtet worden.

Spaß steht im Vordergrund

Trotz all dieser Stände blieb noch genug Platz für die fast 3000 Gäste die sich über das Wochenende verteilt beim SVB einfanden. Doch nicht nur neben dem Platz war viel los, vor allem auch auf den Spielfeldern herrschte ein buntes Treiben. 139 Junioren-Mannschaften und 42 Mädchen-Teams spielten Samstag und Sonntag auf insgesamt sieben Kleinspielfeldern die Sieger der Turniere aus. "Es steht mehr der Spaß im Vordergrund, und ich denke, den haben hier auch alle", sagt Jugendobmann Köhnen zufrieden. "Das einzige was mir wirklich Sorgen macht ist das Wetter, ich hoffe es gibt kein Gewitter". Diesen Gefallen tat ihm der Wettergott am Samstag dann doch nicht, aber das tat der guten Stimmung keinen Abbruch.

Noah freut sich über sein Tor

Eher traurig schaut wenig später dann Noah Bleckmann drein. Das war jedoch auch zu verstehen. Der E-Jugendliche aus Lüttingen hat gerade das Finale mit 1:4 verloren. Doch passender Weise kann er auch der Niederlage etwas Gutes abgewinnen. Er verkündete ein wenig stolz: "Immerhin hab ich das einzige Tor geschossen."

(RP)
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