Fußball-Bezirksliga Borussia Veen baut nach der Corona-Pause ab

Alpen · Die Bezirksliga-Mannschaft hat viele Baustellen, um die sich der neue, noch unbekannte Trainer im neuen Jahr kümmern muss. Die Spieler sind selbstkritisch. Kapitän Ken Klemmer und Abwehrchef Hendrik Terlinden blicken auf die erste Halbserie zurück.

 Borussia Veen kämpft in dieser Saison um den Klassenerhalt. Die Schlussmänner Janek Keusemann (Foto) und Marcel Grewe mussten in 13 Spielen 42 Gegentreffer hinnehmen.

Borussia Veen kämpft in dieser Saison um den Klassenerhalt. Die Schlussmänner Janek Keusemann (Foto) und Marcel Grewe mussten in 13 Spielen 42 Gegentreffer hinnehmen.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Eine Halbserie zum Vergessen liegt hinter den Bezirksliga-Fußballern von Borussia Veen. Nur elf Zähler aus 13 Partien, ein Torverhältnis von 17:42 und die schlechteste Defensive der Gruppe 5. Lediglich ein Punkt sind die „Krähen“ als Tabellenelfter von den Abstiegsrängen entfernt. Der Vorstand reagierte auf den sportlichen Misserfolg mit einem Trainerwechsel. Christian Hauk war der Leidtragende und musste nach viereinhalb Jahren zur Winterpause seinen Platz räumen. Jedoch sei er nicht alleinverantwortlich für die Talfahrt, wie Obmann Heinz Bemong und Kapitän Ken Klemmer sagen. Vielmehr müsse sich die Mannschaft an die eigene Nase fassen. Fehlende Fitness und zu viele individuelle Fehler führten in den Negativstrudel.