Tennis Borther bringen viel Idealismus mit, Budberger mit zwölf Mannschaften

Als Thilo Capelle sich der Tennis-Abteilung des TuS Borth zugewendet hat, tummelten sich noch 120 Mitglieder auf den Plätzen am Mittelweg. Heute, 15 Jahre später, ist die Zahl auf 45 geschrumpft. "Wir sind ein kleiner Verein, der mit wenig Geld, viel Eigeninitiative und noch mehr Idealismus sein Ziel verfolgt", erklärt der Tenniswart des TuS. Und das Ziel heißt: "Wir wollen nicht aufgeben."

Als Thilo Capelle sich der Tennis-Abteilung des TuS Borth zugewendet hat, tummelten sich noch 120 Mitglieder auf den Plätzen am Mittelweg. Heute, 15 Jahre später, ist die Zahl auf 45 geschrumpft. "Wir sind ein kleiner Verein, der mit wenig Geld, viel Eigeninitiative und noch mehr Idealismus sein Ziel verfolgt", erklärt der Tenniswart des TuS. Und das Ziel heißt: "Wir wollen nicht aufgeben."

Die Herren 30-Auswahl des Vereins ist das einzige Team, das der TuS seit Jahren stellt. Und vereinfacht lautet die Formel: Der Vorstand ist die Mannschaft, die Mannschaft ist der Verein. Denn fast die Hälfte der elf Spieler in der Mannschaftsliste bekleiden auch die offiziellen Vereinsposten. Neben dem Sportwart greifen mit Dirk Füten und Heiko Banken der 1. und 2. Vorsitzende ebenso wie Kassenwart Ralf Freckmann und Jugendwart André Bücker zum Schläger. Die Herren sind der Ü30 teils sogar schon kräftig entwachsen, ihren Sport aber betreiben sie nach wie vor ehrgeizig und nicht minder erfolgreich. Erst im letzten Sommer ist der Aufstieg in Bezirksklasse B gelungen - in diesem Jahr dreht sich alles darum, den Erfolg nicht sofort wieder preisgeben zu müssen. "Der Aufstieg war das Optimum, der Klassenerhalt ist aber möglich", rechnen sich Capelle und seine Mitstreiter Chancen auf das nächste "Sommermärchen" aus. Und wenn's nicht klappt? "Dann geht die Welt auch nicht unter, aber uns wird es trotzdem geben", betont der Borther Sportwart.

Eine gelungene Saison-Eröffnung liegt hinter dem TC Schwarz-Weiß Budberg. Großen Anklang bei den Mitgliedern fand die neue Fassade des Clubhauses und die renovierte Küche. Innerhalb der nächsten Tage wird dann noch die gesponsorte Markise angebracht - dann ist die Optik des Sportheims perfekt. "Das Wichtigste im Tennisjahr, die Medensaison, kann dann so richtig beginnen", meinte Vorstandsmitglied Marlene Pötters, die hoffnungsvoll in die neue Spielzeit blickt, in der die Budberger mit acht Senioren- und vier Jugendteams antreten. Besonderes Interesse gilt den Herren 40, die in der 2. Verbandsliga aufschlagen und mit Matthias Boese an Position eins den Klassenerhalt anstreben. Dies gilt auch für die Damen 40 sowie Damen 50 in der Bezirksliga. Die Damen 40 sind am "Grünen Tisch" aufgestiegen und wollen den Beweis antreten, dennoch mit der Konkurrenz mithalten zu können. In der BK A möchten die ebenfalls aufgestiegenen Damen, die zusammengeblieben sind, das ein oder andere Ausrufezeichen setzen. Die Herren fangen in der BK E in neuer Besetzung an. Die Jugend, auch die U14-Talente, bekommt hier ihre Chance. Die Herren 40 treten in der BK D, die Herren 50 in der BK C sowie die Herren 55 in der BK B an.

(DK)
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