Fußball-Bezirksliga Mit dem letzten Aufgebot ergattert der TuS Xanten einen Punkt

Neukirchen-Vluyn · Der FC Neukirchen-Vluyn vergab beim 1:1 hochkarätige Chancen gegen die Domstädter. Velibor Geroschus brachte die Gäste vom Elfmeterpunkt aus in Führung. Ajdin Mehinovic glich aus.

 Velibor Geroschus (rechts) brachte die Gäste aus der Domstadt in der 55. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter In Führung. In dieser Szene duellierte er sich mit Stephan Dicks vom FC Neukirchen-Vluyn.

Velibor Geroschus (rechts) brachte die Gäste aus der Domstadt in der 55. Minute mit einem verwandelten Foulelfmeter In Führung. In dieser Szene duellierte er sich mit Stephan Dicks vom FC Neukirchen-Vluyn.

Foto: Jakob Klos

Johannes Bothen konnte sich in der ersten Halbzeit bei seinem Keeper David Vengels bedanken, dass seine Mannschaft in Neukirchen-Vluyn nicht in Rückstand geriet. Am Ende mussten sich die Domstädter beim ambitionierten Aufsteiger mit einem 1:1 (0:0)-begnügen.

Der FCNV vergab in den ersten 45 Minuten viele Hochkaräter, Xanten hatte seine Probleme gegen die wuchtige Offensive. Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser ins Spiel und erarbeiten sich nach 55 Minuten einen Elfmeter, den Velibor Geroschus verwandelte. Ein langer Ball über die linke Seite leitete den Ausgleichstreffer eine Viertelstunde vor Schluss ein. Vengels konnte im Gewühl zunächst noch parieren, der Nachschuss von Ajdin Mehinovic war drin.

„Natürlich will man gewinnen, wenn man in Führung geht. Aber wir müssen mit dem Punkt leben. Wir haben mit unserem letzten Aufgebot leidenschaftlich verteidigt“, resümierte Bothen, der mit Lukas Wellmanns sogar einen Spieler aus der zweiten Mannschaft einwechselte. Der lange Verletzte Marius Neinhuis feierte unterdessen als Joker sein Saison-Debüt für den TuS Xanten.

FCNV-Trainer Anel Pedljic ärgerte sich, dass seine Mannschaft aus der Überlegenheit kein Kapital schlagen konnte. „Wir waren zwar die bessere Mannschaft, wollten es aber im letzten Drittel zu schön machen. Wer seine Chancen nicht verwertet, wird am Ende meist bestraft. Wir verzweifeln schon etwas und tun uns auf der neuen Anlage immer noch schwer.“ 

FCNV: Bornschein; Dezelak, Ar. Krasniqi, Mehinovic, Dicks (77. Markovic), Blassl, Özcelik, Ait Dada, As. Krasniqi, Celik, k.A. (65. Qorri).

TuS: D. Vengels; Timm, L. Vengels, Ofterdinger, Meyer, L. Neinhuis (81. Utzka), Wardemann (90. M. Neinhuis), J. Vengels, van Huet, Binias (90. Zarko), Geroschus (85. Wellmanns).

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