In ihrer Gruppenphase setzte sie sich souverän als Erste durch. Xantens Nummer Eins bezwang unter anderem Angstgegnerin Annette Schimmelpfennig überraschend klar mit 3:1. In der Hauptrunde wurde Balfoort dann an Position Zwei gesetzt und erreichte problemlos das Halbfinale. Dort musste sie sich dann gegen eine nachgerutschte Marion Klußmann durchbeißen, deren Spiel für Balfoort sehr unangenehm war. Im Finale führte sie schnell mit 2:0 und 8:4, als ihre Gegnerin, Katja Schmidt, ein Timeout nahm und das Spiel eine Wendung nahm. Für Balfoort, die zuvor noch nie im Finale stand, war die Silbermedaille der größte Erfolg bei den westdeutschen Titelkämpfen.

Vereinskamerad Gerhard Schnitzler, der in derselben Altersklasse an der Platte stand, überstand die Gruppenphase als Zweiter. In der ersten Hauptrunde setzte er sich zunächst klar mit 3:0 durch. Im Achtelfinale war dann gegen Christoph Heckmann Endstation. Im Gegensatz zu seinem Doppelpartner Frank Kelm, der bis ins Viertelfinale kam, löste er nicht das DM-Ticket. Im Doppel musste sich das Duo in der zweiten Runde Heckmann/Stephan Grosse geschlagen geben. Im Mixed erreichten Balfoort und Kelm das Viertelfinale. Dort war gegen das Paar Broda/Klußmann Schluss. Gegen dieses Paar mussten auch Gerhard Schnitzler und Dorothea Goertz (Fortuna Millingen) in der ersten Runde die Segel streichen. Neuling Vladislav Broda vom Zweitligisten Schwalbe Bergneustadt gewann die Einzelkonkurrenz in der Altersklasse I.