Wenn Alexander Panknin über seinen Start beim Ironman auf Hawaii berichtet, dann hätte dieser Stoff durchaus das Zeug für einen spannenden Sport-Roman. Bei den Schilderungen des 52-jährigen Triathleten hat man das Gefühl, man befinde sich selbst im Pazifik, um die 3,8 Kilometer Schwimmen zurückzulegen, man spürt beinahe selbst, wie die unterschiedlichen Winde bei extremer Hitze die 180 Kilometer Radfahren zur Qual werden lassen. Und man leidet mit Panknin, wenn er abschließend noch bei 60 Grad Asphalttemperatur und 75 Prozent Luftfeuchtigkeit einen Marathonlauf absolvieren muss.