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Klimpansen im SV Sonsbeck Förderzusage für die Kletterwand ist da

Sonsbeck · Mit dem Bau des „SonsBerg“ soll im nächsten Jahr begonnen werden. Allein der Kletterturm kostet rund 280.000 Euro. Das europäische Förderprogramm Leader übernimmt 65 Prozent der Gesamtkosten.

 Bürgermeister Heiko Schmidt (2.v.r.) hat das Projekt der Klimpansen von Beginn an unterstützt.

Bürgermeister Heiko Schmidt (2.v.r.) hat das Projekt der Klimpansen von Beginn an unterstützt.

Foto: LAG Niederrhein

Die Klimpansen, die inklusive Klettergruppe des SV Sonsbeck, haben die Bewilligung für ihr Leader-Projekt erhalten. Auf der Sportanlage des Clubs wird 2021 eine elf Meter hohe Kletterwand entstehen – der „SonsBerg“. Hinter den ehrenamtlich organisierten Kletterern liegt ein Kraftakt.^Bereits Ende 2018 wurde die Projektidee geboren und mit ganz viel Engagement der beteiligten Akteure weiterentwickelt. Die Gemeinde Sonsbeck stand von Anfang an hinter der Idee und stellt das Grundstück zur Projektumsetzung zur Verfügung. „Unsere kleine Kommune profitiert immens von diesem Leuchtturmprojekt, das eine Strahlkraft weit über die Gemeindegrenzen hinaus entwickeln wird“, sagt Bürgermeister Heiko Schmidt.

Sonsbecks Politik hat mit einem Beschluss zur finanziellen Unterstützung zum Gelingen des Projektes beigetragen. „Allein der Kletterturm kostet rund 280.000 Euro“, erläutert SVS-Geschäftsführer Markus Hermsen. „Nur aus Vereinsmitteln hätten wir eine solche Summe niemals stemmen können.“ Durch Spenden ist es gelungen, den fürs Leader-Projekt erforderlichen Eigenanteil von 35 Prozent der Gesamtkosten aufzubringen. Mit der Förderzusage sind die fehlenden 65 Prozent gesichert. „Sowas geht nur, wenn man an einem Strang zieht“, resümiert Klimpansen-Übungsleiter Norbert Quinders. „Wir haben ganz viel Unterstützung erfahren – von Sonsbecker Bürgerinnen und Bürgern ebenso wie von der Gemeindeverwaltung.“

  Mit dem Erhalt der Bewilligung geht die Arbeit für die Klettergruppe erst richtig los: Der Auftrag für den Bau des Felsens kann nun vergeben werden. Für die weiteren Arbeiten wie das Setzen des Fundamentes müssen Vergleichsangebote eingeholt werden. Auch eine Beleuchtung für die Abendstunden soll angeschafft werden. Bis alle Projektbestandteile bewilligt sind, kann es noch einige Wochen dauern. Mit den Bauarbeiten soll im Laufe des nächsten Jahres begonnen werden.

(RP)
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