Vorwürfe an die Verwaltung Weggang von Mediziner – ärztliche Versorgung in Sonsbeck wird zum Politikum

Sonsbeck · SPD, BIS und Grüne werfen der Sonsbecker Verwaltung Versäumnisse bei der ärztlichen Versorgung vor. So reagiert Bürgermeister Schmidt auf die Kritik.

 Christa Weidinger (SPD), Werner Kalter (Grüne), Manfred Hegmann (BIS) und Allgemeinmediziner Peter Zimmermann (v.l.) kritisieren die Verwaltung.

Christa Weidinger (SPD), Werner Kalter (Grüne), Manfred Hegmann (BIS) und Allgemeinmediziner Peter Zimmermann (v.l.) kritisieren die Verwaltung.

Foto: Beate Wyglenda

Nach der Kostenpflichtiger Inhalt Ankündigung des Allgemeinmediziners Markus Witkiewicz, Sonsbeck zu verlassen, werfen SPD, Grüne und die Wählergemeinschaft Bürger in Sonsbeck (BIS) der Verwaltung vor, nicht genügend dafür getan zu haben, um die ärztliche Versorgung im Ort sicherzustellen. „Es ist Aufgabe der Gemeinde, Bedingungen zu schaffen, dass sich Ärzte in Sonsbeck niederlassen wollen“, waren sich die Fraktionsvorsitzenden Peter Kalter (Grüne), Christa Weidiger (SPD) und Manfred Hegmann (BIS) bei einem Gespräch mit unserer Redaktion einig. Bürgermeister Heiko Schmidt wies die Kritik zurück. Für die Sicherstellung der medizinischen Versorgung sei die Kassenärztliche Vereinigung (KV) zuständig. Er arbeite an Lösungen.