Tipps von Sonsbecks Klimaschutzmanagerin Info-Veranstaltung zum Energiesparen im Eigenheim

Sonsbeck · Sonsbecks neue Klimaschutzmanagerin Christine Klanten gibt Tipps, wie Hausbesitzer durch eine Sanierung ihres Eigenheims Energie einsparen können. Als Vorbild dient die Grundschul-Turnhalle.

 Die Sonsbecker Turnhalle erhält eine Dämmhülle.

Die Sonsbecker Turnhalle erhält eine Dämmhülle.

Foto: Gemeinde Sonsbeck

Die neue Klimaschutzmanagerin von Sonsbeck, Christine Klanten, lädt alle Bürger und Bürgerinnen sowie alle Interessierten zu einer Informationsveranstaltung für Mittwoch, 11. Januar, um 17.30 Uhr ins Kastell ein. Vorgestellt wird das Projekt „Klimaschutz – Sonsbeck in Bewegung“ rund um die energetische Sanierung der Turnhalle der Johann-Hinrich-Wichern-Schule.

Die energetische Sanierung der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule ist Kernbestandteil des von der Europäischen Union geförderten Projektes zum Klimaschutz in Sonsbeck. Die Sanierung soll privaten Haus­besitzerinnen und Hausbesitzern auch als Vorbild dienen und zu energetischen Sanierungen an Privathäusern motivieren. Dank der Sanierung der Turnhalle werde die Prämierenergie-Ersparnis circa 570 Kilowattstunden pro Quadratmeter pro Jahr betragen, verdeutlicht Christine Klanten. So würden rund 77 Prozent Endenergie eingespart und der Kohlenstoffdioxid-Ausstoß um 94 Prozent gesenkt.

„Solche Wirkungsgrade lassen sich auch bei einer energetischen Sanierung von Privathäusern erreichen“, versichert die Klimaschutzmanagerin. Bereits bei einer im Rahmen des Projektes durchgeführten Informationsveranstaltung zum Thema Gebäude­dämmung und nachhaltige Dämmmaterialien im Oktober vergangenen Jahres sei gezeigt worden, „wie einfach und effektiv bei Privathäusern energetische Sanierungen umgesetzt und so Energie- und Kostenersparnisse erzielt werden können“, sagt Christine Klanten.

Neben der energetischen Sanierung der Turnhalle gehören weitere Bestandteile zum Projekt „Klimaschutz – Sonsbeck in Bewegung“, darunter die Förderung der nachhaltigen Mobilität durch die Anbindung an das Radwegenetz und die Schaffung von Fahrradabstellplätzen an der Turnhalle sowie Aktionen für die Klimabildung im Spiel- und Bewegungsbereich.

(RP)
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