Fotos Sonsbecks neuer Aussichtsturm ist freigegeben
Der neue Aussichtsturm auf dem Dürsberg in Sonsbeck ist am Mittwoch (15. Dezember 2021) offiziell freigegeben worden. Von dort oben hat man nun einen Blick auf die Sonsbecker Schweiz. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen. Wir zeigen Fotos.
Die Gemeinde Sonsbeck gab den Aussichtsturm am Mittwoch frei: „Gute Aussichten für die Feiertage“, schrieb Bürgermeister Heiko Sonsbeck. „Der Aussichtsturm ist ein bedeutendes Wahrzeichen unserer Gemeinde und ich freue mich sehr, dieses nun wieder allen Interessierten zugänglich machen zu können.“
Die Stahl-Holzkonstruktion ist 26 Meter hoch. Damit ist sie die mit Abstand höchste Erhebung in der Umgebung und bietet 100 Meter über Normalnull (NN) einen Panoramablick über weite Teile des unteren Niederrheins.
Blick vom neuen Aussichtsturm in Sonsbeck.
Blick vom neuen Aussichtsturm in Sonsbeck.
Der neue Aussichtsturm wurde an derselben Stelle errichtet, an der auch der alte Turm stand: Die Holzkonstruktion aus dem Jahr 1981 musste aus Sicherheitsgründen zunächst gesperrt und dann abgerissen werden.
Die oberste Plattform des Sonsbecker Ausschtsturms.
Der Aufgang zum Sonsbecker Aussichtsturm.
Der Turm besteht aus einer Stahl-Holz-Konstruktion. Von weitem sieht sie wie ein aufgestelltes, in sich verdrehtes Bündel Mikado-Stäbchen aus.
Der Aussichtsturm befindet sich an der Römischen-Wasserquellen-Schleife, einem Teilstück der überregionalen Römer-Lippe-Route. Zu erschließen ist er daher am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuß. Besucher, die mit dem Auto zu einer Besichtigung des Turms anreisen, können ihr Fahrzeug kostenlos am Neutorplatz abstellen und die restliche Wegstrecke zu Fuß zurücklegen. Eine Anfahrt mit dem Auto direkt bis zum Turm ist nicht möglich. Der knapp zwei Kilometer lange Weg vom Neutorplatz zum Turm führt ab dem Bögelschen Weg entlang des Geo-Wanderweges Sonsbeck. An sechs Stationen wird hier die Entstehung der Sonsbecker Schweiz anschaulich erklärt.