Bildergalerie So schön waren die Martinszüge in der Region
Höhepunkt jedes Martinszuges ist das Schauspiel, bei dem der römische Soldat Martin barmherzig seinen Mantel mit einem Bettler teilt.
Die zwölfjährige Pia verkörperte in Rheinberg den Bettler im Martinsspiel.
Die Kinder, Eltern und Großeltern versammelten sich rund um den Marktplatz in Xanten, um dort das Schauspiel der Mantelteilung verfolgen zu können. Hoch zu Ross und in einem leuchtend roten Mantel sorgte St. Martin für staunende Kinderaugen. Auch die zweijährige Theresa war von dem heiligen Mann fasziniert.
Nicht immer reitet St. Martin vorneweg. In Xanten zeigten die Kinder, wo es langgeht.
Diese Mädchen aus Sonsbeck trugen keine Laternen mit sich, sie verschmolzen mit ihnen – und bildeten zusammen eine leuchtende Raupe mit einem blauen Kopf. ⇥Fotos: Fischer/Ostermann
Die Kinder sangen in Sonsbeck mit Hingabe die Martinslieder mit.
Das ist Arbeitsteilung der besonderen Art in Sonsbeck: Papa trägt den Sprössling, und dieser stolz seine selbst gebastelte Laterne.
Die Kälte konnte den Kindern in Alpen nichts anhaben. Mit Handschuhen und Mützen zogen sie durch die Straßen.
Jetzt aber schnell zur Ausgabe der Martinstüten. Diese Kinder in Rheinberg haben sich ihre Naschereien dank selbstgebastelter Laternen und fleißigen Mitsingens redlich verdient.
Beim Umzug in Alpen schien es fast, als würden selbst die Ampeln zu St. Martins Ehren leuchten.
Nicht nur die Kinder brachten die Innenstadt Rheinbergs mit ihren Laternen zum Leuchten, auch das Haus Underberg und das Alte Rathaus strahlten farbenfroh und sorgten für eine schöne Kulisse zum Martinszug.
Hier finden Sie weitere Nachrichten rund um St. Martin 2019.