Bildergalerie So entsteht Sonsbecks Aussichtsturm
Ein wichtiger Bauschritt am Sonsbecker Aussichtsturm ist geschafft: Die Stahlbaufirma Wolters montierte am 6. Mai 2021 das zweite Konstruktionselement auf das erste. Dadurch wuchs die Landmarke schlagartig auf 18 Meter Höhe an. Neun Meter fehlen noch bis zur Vollendung.
Das erste Konstruktionselement war bereits wenige Tage zuvor im Boden verankert worden. Das zweite Bauteil wurde mit Hilfe eines Krans aufgesetzt.
Wolters-Mitarbeiter Dirk Besler zurrte die Hebebänder, die das Element mit den vier Stahlketten des Krans verbinden, fest und überprüfte alle Verbindungen.
Langsam, Meter für Meter wurden die 8,5 Tonnen Stahl und Holz in die Höhe gezogen.
Mit den beiden Bauteilen ist der Aussichtsturm 18 Meter hoch. Am Ende wird er 27 Meter betragen.
In der Mitte des Turms ist eine Wendeltreppe eingelassen, die zu den insgesamt drei Aussichtsplattformen führt.
Der Mobilkran kann seinen Arm auf bis zu 60 Meter ausfahren. Die werden auch nötig sein, wenn das dritte Konstruktionselement aufgesetzt wird.
Die Elemente sitzen, Erleichterung am Boden. Ralf Wolters (v.l.), Geschäftsführer der ausführenden Stahlbaufirma Wolters, Architekt Johannes-Ulrich Blecke, Ingenieur Michael Maas und Montageleiter Pascal Verhülsdonk sind zufrieden.
Ende Mai sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein.
Ende April legte die Stahlbaufirma Wolters am Dürsberg los.
Jedes der drei Konstruktionselemente wird zunächst am Boden zusammengebaut.
Die Firma Wolters aus Uedem war schon mit der Fertigung der Stahlkonstruktion betraut.
1100 Einzelteile wurden gestanzt, geschnitten und zusammengeschweißt.
Am Ende soll der 27 Meter hohe Aussichtsturm wie ein aufgestelltes, in sich verdrehtes Bündel Mikado-Stäbchen aussehen. Nach jeweils drei der insgesamt neun Stockwerke gibt’s eine Plattform.
Im August 2020 wurde der alte Turm abgerissen. Nach knapp 40 Jahren war er marode gewesen.
2015 musste der alte Turm aus Sicherheitsgründen gesperrt werden.