Empfehlungen nach der vierten Klasse Die Qual der Schulwahl
Serie | Rheinberg · Mit dem Halbjahreszeugnis bekommen Viertklässler in der Grundschule eine Empfehlung, die ihren Leistungen und ihrem Entwicklungsstand entsprechen sollen. Bindend sind diese Bewertungsschreiben allerdings nicht. Erfahrungen aus Rheinberg.

Jasmin Brune, die Leiterin der Grundschule am Bienenhaus im Rheinberger Ortsteil Millingen, zeigt die Formblätter für die „Empfehlung für den Übergang in die Sekundarstufe I“.
Foto: Armin Fischer (arfi)Nähert sich die Grundschulzeit eines Kindes dem Ende, wird es Zeit für eine Entscheidung. Auf welche weiterführende Schule soll das Kind wechseln, wo ist es am besten aufgehoben? Die Grundschullehrer sprechen eine Schulformempfehlung aus. Laut Paragraph 8 der Ausbildungsordnung Grundschule ist das so vorgeschrieben. Im ersten Schulhalbjahr der vierten Klasse informiert die Grundschule über die Bildungsgänge in den weiterführenden Schulen der Sekundarstufe I und das örtliche Schulangebot. Anschließend beraten die Klassenlehrerin oder der Klassenlehrer mit den Eltern in einem persönlichen Gespräch über die weitere schulische Förderung des Kindes.