Xanten Sankt Josef-Hospital besteht alle Überwachungsaudits

Xanten · Die Zertifizierungen wurden gründlich geprüft.

Aufregende und anstrengende Wochen liegen hinter dem Sankt-Josef-Hospital: Es standen sechs Überwachungsaudits an, bei denen überprüft wird, ob die bereits erteilten Zertifizierungen in diesen Bereichen auch weiterhin ihre Gültigkeit behalten. Bereits im Februar hatte das Überwachungsaudit Eurosafety-Health-Net stattgefunden. Das Krankenhaus hat alle sieben Überwachungsaudits erfolgreich bestanden.

Mit Freude und Erleichterung haben die Mitarbeiter die positive Nachricht entgegengenommen, dass die Zertifikate ohne Einschränkung weiter gelten oder erteilt werden konnten. Vorausgegangen waren Monate intensivster Vorbereitung. "In dieser Zeit haben berufs- und bereichsübergreifende Aktivitäten viel Positives in unserem Hause bewirkt", freut sich Verwaltungschef Michael Derksen über den Erfolg und über die positiven "Nebenwirkungen". "Der häufig verwendete Begriff der Dienstgemeinschaft wurde für alle Mitarbeiter in einer besonderen Weise erlebbar. Nur in der Gemeinschaft und im Zusammenspiel aller Kräfte war es möglich, den Anforderungen der Zertifizierungsgesellschaft gerecht zu werden so Michael Derksen weiter. Das Hospital Xanten nimmt jährlich an acht unterschiedlichen Zertifizierungsverfahren teil. Diese finden im Wechsel mit so genannten Überwachungsaudits statt. In diesem Jahr standen für die meisten Zertifizierungen diese Überwachungsaudits an, mit Ausnahme des Qualitätssiegels der Geriatrie, für die eine Rezertifizierung stattfand. Bereits im Vorfeld müssen zahlreiche Dokumente an die Zertifizierungsgesellschaften geschickt werden. Zudem sind Managementbewertungen erforderlich - eine Sammlung von Qualitätskennzahlen und deren Bewertungen. Was für andere Krankenhäuser freiwillig ist, das ist für zertifizierte Einrichtungen Pflicht. "Jede Zertifizierung erfordert eine eigene Managementbewertung, die jeweils etwa 80 Seiten lang ist. Eine Besonderheit beim Endoprothesenzentrum ist zusätzlich ein Erhebungsbogen, der einen Fragenkatalog mit 64 Seiten langen Anforderungen beinhaltet. Des Weiteren muss über jeden endoprothetischen Eingriff eine Statistik geführt werden, in der jede Auffälligkeit, zur Prüfung für den Auditor, dokumentiert werden muss", erläutert Qualitätsmanagerin Nicola Hübers.

(RP)
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