Der Heimat- und Verkehrsverein wurde für sein Projekt "Weihnachtsbeleuchtung" geehrt. Die Weihnachtsbeleuchtung besteht aus 40 Sternen mit jeweils 25 Glühlampen. Die tausend 15 Watt-Glühlampen tauscht der Verein gegen LED-Lampen aus. Wenn alle Lampen ersetzt sind, reduzieren sich die elektrische Anschlussleistung von 15 auf 0,4 Kilowatt. Gleichzeitig werden die Kohlendioxid-Emmissionen um 97 Prozent.

"Es freut mich sehr, dass ein etablierter Verein den Preis" erhalten hat", freute sich Schmidt mit den Ausgezeichneten. Das gelte vor allem auch deshalb, so der Bürgermeister weiter, weil sich der Verein bereits seit vielen Jahren um die Weihnachtsbeleuchtung für Sonsbeck kümmere.

Der Wettbewerb leiste einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Klima- und Umweltschutzes vor Ort", erläuterte Dirk Krämer. "Wir hoffen, dass so auch andere dazu ermutigen werden, schonender mit unseren natürlichen Ressourcen umzugehen.

"Sobald die Umrüstung der Weihnachtssterne beendet ist, wollen wir als nächstes unsere Lichterketten für die Kultur- und Brauchtumsveranstaltungen umrüsten. Ohne Unterstützung würde dies noch mehrere Jahre dauern", sagte Peter Labudda, Geschäftsführer des HVV Sonsbeck.

RWE Deutschland ist Initiator des Klimaschutzpreises. Dieser wird jährlich für Projekte verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung der Umwelt beitragen. Städte und Gemeinden im Netzgebiet von RWE Deutschland sind aufgerufen, besondere Projekte für den Preis vorzuschlagen. Das Preisgeld stellt RWE, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb.