„Rock am Dom“ „Es war bombastisch“

Xanten · Rockmusiker aus Frankfurt, Duisburg und Xanten sind am Samstag im Schatten des Doms aufgetreten. Bis in die Nacht tanzte das Publikum.

„Fall to Rise“ eröffnete „Rock am Dom“ am Samstag.

„Fall to Rise“ eröffnete „Rock am Dom“ am Samstag.

Foto: Fischer, Armin (arfi)

Mehrere Hundert Menschen haben am Samstagabend bis tief in die Nacht beim Open-Air-Festival „Rock am Dom“ gefeiert. Die Veranstalter zeigten sich zufrieden. „Es war bombastisch“, sagte Steffen Junghänel, der den Konzertabend mit seiner Schwester Maren und mit Moritz Schulz sowie zahlreichen Helfern organisiert hatte. Mehrere Unternehmen halfen ihnen als Sponsoren. Der Eintritt war frei.

„Rock am Dom“ findet bereits seit vielen Jahren statt. In der Regel bewerben sich mehr als 150 Bands um einen Auftritt an diesem Abend, wie Junghänel sagte. Bei der Auswahl achteten sie auf eine Mischung aus verschiedenen Musikrichtungen. Dieses Mal spielten „Fall to Rise“ aus Duisburg (Alternative Rock), „Spy#row“ aus Frankfurt (Heavy Rock) und schließlich die vier Musiker von „Barber’s Clerk“ aus Xanten (Rock mit Irish Folk). Für diese war es ein Heimspiel, sie haben viele Fans in der Domstadt, was deutlich zu hören war. „Habt Ihr Bock?“, rief Philip Gralla in die Menge, die jubelnd antwortete. „Dann geht es euch ja genauso wie uns“, rief der Schlagzeuger. Die Band spielte mal kraftvoll, mal gefühlvoll und immer mitreißend. Vor einem Jahr hatte „Barber‘s Clerk“ eine erste CD heraus gebracht: „Old Man‘s Pub“ mit zwölf selbst komponierten Stücken.

(wer)
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