Sponsorenlauf vom Placidahaus Xanten Studierende trotzen dem Wetter und sammeln Geld für Ukraine-Flüchtlinge

Xanten · Trotz Regen und Wind haben Studierende des Xantener Placidahauses einen Sponsorenlauf gemacht, um Geld zur Unterstützung von Menschen aus der Ukraine zu sammeln. Vorher hatten schon Geschäftsleute gespendet.

 Den Sponsorenlauf machten die Studierenden trotz Regens.

Den Sponsorenlauf machten die Studierenden trotz Regens.

Foto: Armin Fischer (arfi)

Studierende des Berufskollegs Placidahaus in Xanten haben mit einem Sponsorenlauf am Donnerstag im Kurpark Geld für Flüchtlinge aus der Ukraine gesammelt. Dabei ließen sie sich auch nicht von Regen und Wind abhalten. Insgesamt seien schätzungsweise 1300 bis 1400 Euro zusammengekommen, berichtete Theresa Diers vom Kollegium. Eine Hälfte des Betrages solle an einen Verein gehen, der Hilfstransporte zur polnisch-ukrainischen Grenze bringe. Die andere Hälfte erhalte die Flüchtlingshilfe in Xanten, die hier vor Ort den Menschen helfe, die vor dem Krieg in ihrer Heimat geflüchtet sind.

Am Sponsorenlauf beteiligte sich nahezu die gesamte Studierendenschaft des Berufskollegs, wie Diers weiter berichtete. Sie schätzte die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf um die 250. Um die Organisation habe sich ein Team gekümmert: sie selbst, ihre Kollegin Lisa Heibold, Schülersprecher Dennis Zapp und andere angehende Erzieherinnen und Erzieher. Zusätzlich zum Sponsorenlauf habe eine Gruppe Studierender Händler und Gastronomen um Spenden für die ukrainischen Flüchtlinge gebeten. Dabei seien rund 600 Euro zusammengekommen. Beim Sponsorenlauf hätten die Lehrerinnen und Lehrer dann pro Runde einer Klasse einen Betrag gespendet. Wegen des schlechten Wetters sei der Lauf verkürzt worden. Um trotzdem möglichst viel Geld zu sammeln, seien die gelaufenen Runden mal vier genommen worden.

(wer)
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