Gespräch zwischen Kreis, Städten und Krankenhaus Erhalt der Notarztstandorte in Xanten und Rheinberg – jetzt geht es ums Geld

Xanten/Rheinberg · Nach Gesprächen mit dem Landrat signalisieren die Bürgermeister von Rheinberg und Xanten Bereitschaft, dass sich die Städte an den Kosten für den Erhalt der Standorte nachts beteiligen. Aber sie sehen auch die Krankenkassen in der Pflicht.

 Gespräch über die Notarztstandorte (v.l.): Michael Derksen (St.-Josef-Hospital), Landrat Ingo Brohl, Bürgermeister Thomas Görtz (Xanten), Bürgermeister Dietmar Heyde (Rheinberg) und Marco Plum (St.-Josef-Hospital).

Gespräch über die Notarztstandorte (v.l.): Michael Derksen (St.-Josef-Hospital), Landrat Ingo Brohl, Bürgermeister Thomas Görtz (Xanten), Bürgermeister Dietmar Heyde (Rheinberg) und Marco Plum (St.-Josef-Hospital).

Foto: Kreis Wesel

Landrat Ingo Brohl hat mit Vertretern der Städte Xanten und Rheinberg sowie des St.-Josef-Hospitals über den Erhalt der Notarztstandorte in den beiden Kommunen in der Nacht gesprochen. Dabei ging es auch um die Finanzierung, wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, die der Kreis Wesel am Dienstag veröffentlichte. Darin schreibt er, dass die Beteiligten Verständnis für die unterschiedlichen Positionen hätten und die Möglichkeit für eine „gemeinsame Lösung“ sähen. Deutlich wird, dass Xanten und Rheinberg die Bereitschaft signalisiert haben, sich an den Kosten für den Erhalt der Notarztstandorte nachts zu beteiligen, dass aber auch ein Beitrag der Krankenkassen erwartet wird. Sie sind Kostenträger des Rettungsdienstes.