Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat die Konzeption dafür erstellt. Danach werden die vorhandenen Gebäude des stillgelegten Bades zum Teil sowohl für die noch bestehende Sauna genutzt und für kostengünstige Übernachtungsmöglichkeiten im Innenbereich saniert. Auf dem Areal mit Strandbad und Wassersportanlage sollen Zelt- und Caravanstellplätze für Gruppen und Familien entstehen.

Auch Hausboote sind Bestandteile der Überlegungen. Die neue Konzeption wird dem Fachausschuss für Umwelt und Planung am Dienstag, 3. Mai, vorgestellt. Für die neue Konzeption müssen der Flächennutzungsplan geändert und ein neuer Bebauungsplan mit der Bezeichnung "Strandbad Südsee" aufgestellt werden. Die Stadtverwaltung begrüßt die Konzeption des RVR, betont jedoch, dass die verkehrliche Erschließung ein wichtiger Aspekt der Planung sei.