Neue Fälle in Dinslaken und Voerde Corona: Mehr Sicherheit für die Test-Zentren

Die Arbeit in den zwei Corona-Test-Zentren des Kreises Wesel in Dinslaken und Moers ist am Montag wie geplant wieder angelaufen. Nach Einschätzung des Kreises Wesel gibt es dafür nun „eine größere und langfristigere Sicherheit“, so Sprecherin Eva Richard.

 Eine Krankenschwester mit Corona-Test-Material, hier in der Schweiz.

Eine Krankenschwester mit Corona-Test-Material, hier in der Schweiz.

Foto: dpa/Jean-Christophe Bott

„Die Labore haben ihre Kapazitäten ständig ausgeweitet“, und die Organisation der Labor-Aufträge laufe jetzt auch zentral über den Kreis.

Nachdem die Arbeit der Test-Stellen einige Tage geruht hat, rechnete man mit einem besonders großen Zulauf an Patienten und hatte entsprechend vorgesorgt. Doch dazu kam es gar nicht: In Dinslaken wurden von 9 bis 12 Uhr 75 Abstriche vorgenommen, in Moers waren es zwischen 10 und 16 Uhr 50 Abstriche. Das „Mobile Abstrichzentrum“ des Kreises hat die Arbeit noch nicht wieder aufgenommen. „Derzeit werden die Kapazitäten auf die beiden Abstrichzentren in Moers und Dinslaken mit erheblich höherem Aufkommen konzentriert“, erläutert Richard. „Eine Entscheidung über die Wiederaufnahme der Arbeit der mobilen Abstricheinheit wird in der laufenden Woche gefällt.“

237 bestätigte Corona-Infektionen gab es kreisweit bis Montagmittag. Das sind 29 mehr als am Freitag. In Dinslaken wurden 33 Fälle registriert, in Hünxe 19 und in Voerde 31.

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