Landwirte am Niederrhein Große Probleme mit zu dicken Schweinen

Niederrhein · Die niederrheinischen Landwirte blickten bei der Generalversammlung ihrer Genossenschaft AgriV auf ein Corona-bedingt schwieriges Jahr zurück. Schließungen in den Schlachthöfen sorgten für Staus in den Ställen – mit weitreichenden Folgen.

 Schweinezüchter Hans-Josef Gräven steht im Stall mit seinen rund zweieinhalb Monate alten und etwa 38 Kilogramm schweren Ferkeln, sogenannten Läufern.

Schweinezüchter Hans-Josef Gräven steht im Stall mit seinen rund zweieinhalb Monate alten und etwa 38 Kilogramm schweren Ferkeln, sogenannten Läufern.

Foto: Armin Fischer (arfi )/Armin Fischer ( arfi )

Auch bei der Generalversammlung der AgriV Raiffeisen Genossenschaft war Corona-Krise beherrschendes Thema. Es ging um die Auswirkungen auf die Agrarwirtschaft. Die Pandemie habe Landwirte und Genossenschaft mit voller Härte getroffen, stellte der Vorsitzende Hans-Josef Gräven gleich zu Beginn der Versammlung fest, die coronabedingt virtuell stattfand. Rund 200 Mitglieder verfolgten die Übertragung aus dem Sackwarenlager des Raiffeisen-Marktes in Borken-Burlo.