Erweiterung des Abbaugebietes Info-Abend über Salzbergbau bis unter Xanten

Xanten · Am Donnerstag, 14. April findet in Birten ein Info-Abend zur geplanten Erweiterung des Salzabbaugebietes zwischen Borth und Xanten statt. Dabei geht es auch um Hochwasserschutz und die geplante Betonmauer an der B 57.

 Der Salzabbau am Niederrhein bleibt ein Konfliktthema (Symbolfoto).

Der Salzabbau am Niederrhein bleibt ein Konfliktthema (Symbolfoto).

Foto: Antje Seemann

Die Unterlagen für das künftige Planfeststellungsverfahren von K + S liegen im Rathaus noch bis zum 19. April zur öffentlichen Einsichtnahme aus. Persönliche Eingaben zur Wahrung eigener Rechte gegen die Planung können nur schriftlich bis zum 19. Mai bei der Bezirksregierung Arnsberg, Abt. Bergbau und Energie NRW, Goebenstraße 25, 44135 Dortmund, eingereicht werden. Soweit ihm bekannt sei, plane das Steinsalz-Bergbauunternehmen nach 2025 den Salzabbau unter Oberbirten bis unter die Kernstadt von Xanten fortzuführen, schreibt Hans-Peter Feldmann. Hochrechnungen gingen langfristig von Geländesenkungen von bis zu 3,25 Meter aus. „Folglich muss mit Beeinträchtigungen der Infrastruktur, für Immobilien und neue Probleme beim Hochwasserschutz gerechnet werden“, so Feldmann, der sich seit Jahren für Hochwasserschutz engagiert. In Gesprächen mit Betroffenen tauchten Fragen auf, die er und seine Mitstreiter am Donnerstag, 14. April, ab 18 Uhr im Restaurant Zum Amphitheater an der Römerstraße in Birten möglichst beantworten wollen. Dabei geht es auch um die Erhöhung des Hochwasserschutzes durch eine Betonmauer an der B 57 in Birten. Wegen der Pandemie können nur 100 Personen teilnehmen.

Kontakt: H.-Peter Feldmann, Tel. 02801 6584

(RP)
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