Xanten Heinrich-Lensing-Straße: Von Montag an wird asphaltiert

Xanten · Nachdem Kabelwirrwarr die Sanierung der Heinrich-Lensing-Straße ins Stocken gebracht hatte, geht es jetzt endlich weiter. Vom 30. Juli bis zum 2. August wird der untere Teil ab Emil-Barth-Straße bis zum Imbiss Suveren asphaltiert.

 Der dritte Bauabschnitt wird zwischen den beiden Einmündungen des Wilskamp geteilt. So ist sichergestellt, dass die Anwohner immer zumindest aus einer Richtung zu ihren Häusern kommen.

Der dritte Bauabschnitt wird zwischen den beiden Einmündungen des Wilskamp geteilt. So ist sichergestellt, dass die Anwohner immer zumindest aus einer Richtung zu ihren Häusern kommen.

Foto: DBX

(pek) Der untere Teil der Heinrich-Lensing-Straße ab Emil-Barth-Straße bis zum Imbiss Suveren kann bald wieder befahren werden. Vom 30. Juli bis einschließlich 2. August wird hier die Fahrbahn asphaltiert. Während dieser Arbeit sind die Wohnhäuser über die Gehwege an beiden Seiten zu Fuß erreichbar.

Allerdings ist die Fahrbahn dann noch nicht komplett fertiggestellt. Kanaldeckel werden drei bis vier Zentimeter herausragen, denn die Straße in ihrer ganzen Länge erhält ihre letzte Asphaltschicht erst am Ende der gesamten Bauarbeiten. Das wird voraussichtlich im kommenden Frühjahr der Fall sein. So werden Quer- und Anschlussnähte vermieden, die, so der Dienstleistungsbetrieb Xanten, immer auch Schwachstellen darstellen und Ausgangspunkte für Wasser- und Frostschäden sein können.

Inzwischen hat das Tiefbauunternehmen mit dem dritten Bauabschnitt von der Einmündung Hochbruch in Richtung Hasenacker begonnen. Auch hier müssen die alte Fahrbahndecke entfernt sowie Regen- und Schmutzwasserkanäle bis zu einer Tiefe von fünf Metern ausgetauscht werden. Das alles dauert bis Oktober. Anschließend werden Fahrbahn und Radweg asphaltiert, Parkstreifen und Grünflächen neu angelegt sowie die Straßenbeleuchtung erneuert. Laut Planung sollen diese Arbeiten bis zum Jahresende dauern. Zum Schluss ist noch eine Teilstrecke ab etwa Hasenacker bis zum Augustusring an der Reihe.

Der dritte Bauabschnitt wird zwischen den beiden Einmündungen des Wilskamp, einer u-förmig verlaufenden Straße ohne weitere Anbindung, geteilt. So ist sichergestellt, dass die Anwohner immer zumindest aus einer Richtung zu ihren Häusern kommen. „Zu Fuß wird der Wilskamp immer erreichbar bleiben. Mit dem Pkw ist mit Einschränkungen zu rechnen, allerdings wird dies zeitlich gesehen bestmöglich kurz gehalten“, verspricht der städtische Dienstleistungsbetrieb.

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