Xanten FZX öffnet erst im Mai sein Strandbad

Xanten · Trotz sommerlicher Temperaturen kann man in Wardt noch nicht schwimmen gehen. Gleiches gilt für das Underberg-Freibad in Rheinberg. Nur der Freizeitsee Menzelen ist schon seit 14 Tagen geöffnet.

Trotz sommerlicher Temperaturen bleibt das Strandbad Xantener Südsee noch bis Mai geschlossen. Darauf weist das Freizeitzentrum Xanten (FZX) als Betreiber des Strandbades Xantener Südsee Donnerstag in einer Pressemitteilung hin. Wilfried Meyer, Leiter des Freizeitzentrums Xanten, erklärt: "Zurzeit finden planmäßige Umbauarbeiten statt. Unter anderem werden der Eingangsbereich und die Sanitärausstattung erneuert. Diese Arbeiten liegen voll im Plan. Damit der Bauablauf sichergestellt bleibt, können wir das Strandbad nicht öffnen, auch nicht provisorisch." Hinzu kommt, dass zwar die Lufttemperaturen sehr angenehm sind, das Wasser jedoch mit nur rund 14 Grad Celsius derzeit noch sehr frisch ist.

Für alle, die sich einfach nur sonnen wollen, hat Meyer allerdings einen Tipp: "An der Wasserski-Anlage Xantener Südsee kann eine Liegewiese kostenfrei genutzt werden. Von dort aus kann man nicht nur den Wasserski-Lift beobachten. Das Bistro ,Après-Ski' mit Terrasse bietet zudem kleine Speisen und Erfrischungen an." Das Strandbad des FZX ist im Übrigen nicht das einzige Freibad in der Region, das trotz sommerlicher Temperaturen noch nicht geöffnet ist. Auch das städtische Underberg-Freibad in Rheinberg wird erst Mitte Mai wieder seine Pforten öffnen. "Wir brauchen noch gut einen Monat, um das Bad auszuwintern", sagt Stefanie Kaleita von der Stadtverwaltung auf Anfrage. In Menzelen dagegen sieht die Welt schon anders aus. Der Freizeitsee ist seit gut 14 Tagen für die Besucher geöffnet. "Wir haben uns die Wetterprognosen angeschaut und sind frühzeitig in die Saison gestartet", berichtet Betreiber Rick W. Marckardt und ergänzt: "Denn wer weiß, wie das Wetter im Mai wird." Am Donnerstag, als die Temperaturen in Alpen bis auf 29 Grad Celsius kletterten, waren rund zehn Besucher da. "Davon haben sich sieben ins Wasser getraut", sagt Marckardt.

(jul)
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