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Liberale kritisieren Kreisverwaltung FDP im Kreistag will Klarheit über Rettungsdienstplan

Kreis Wesel · Fraktionsvorsitzender Rainer Mull fordert, dass endlich Bewegung in die Sache kommen muss. Eine Informationsveranstaltung zur Vorstellung des Plan-Entwurfs sei längst überfällig.

FPD/VWG-Fraktion im Kreistag Wesel macht Druck bei Rettungsdienstbedarfsplan
Foto: Knappe, Jörg (jkn)/Knappe, Jörg (knap)

(pm) Die FDP/VWG-Kreistagsfraktion beklagt den langsamen Fortschritt bei der Erstellung des neuen Rettungsdienstbedarfsplans. „So langsam wird die Zeit knapp“, sagt Rainer Mull, seines Zeichens Fraktionsvorsitzender. Im Februar sei angekündigt worden, dass ein Plan-Entwurf – noch vor der beschließenden Abstimmung im Juli – bei einer Informationsveranstaltung vorgestellt werden soll. „Beachtet man die bereits fortgeschrittene Zeit, stellt sich zurecht die Frage, wie dies noch funktionieren soll?“, so Mull.

Wie dringend notwendig jedoch die geplante Reihenfolge aus Informationsveranstaltung – erst die Entwurf-Vorstellung, dann der Beschluss – sei, zeige sich nach Meinung der Liberalen vor allem an den Diskussionen um die nächtlichen Notarzt-Standorte in Xanten und Rheinberg, die in Alpen zusammengelegt werden sollen.

Nun wolle man die Forderung an den Kreis stellen, kurzfristig den Fahrplan für den zeitnahen Beschluss des Rettungsdienstbedarfsplanes aufzuzeigen. „Die Kommunen im Kreis brauchen dringend Klarheit“, appelliert Rainer Mull an die Kreisverwaltung. Damit es nicht zu weiteren Verzögerungen komme, müsse man nun schnell und konsequent handeln, mahnt der FDP/VWG-Fraktionsvorsitzende.

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