Hilfsleistungen lassen auf sich warten Fitnessstudio-Betreiber aus Xanten sind von der Politik enttäuscht

Alpen/Xanten · Edith und Jürgen Schepers betreiben Fitnessstudios in Alpen, Rheinberg und Xanten. Vor dem ersten Lockdown haben sie eine halbe Million Euro investiert. Nun berichten sie von Mitgliederschwund und beklagen mangelnde Unterstützung.

 Edith und Jürgen Schepers, hier im gerade erst umgebauten Injoy in Alpen, sind von den Politikern enttäuscht.

Edith und Jürgen Schepers, hier im gerade erst umgebauten Injoy in Alpen, sind von den Politikern enttäuscht.

Foto: Armin Fischer ( arfi )

Edith und Jürgen Schepers haben in diesem Januar viel Zeit, um nachzudenken. Zu viel Zeit. Das Ehepaar aus Lüttingen verfällt zu oft ins Grübeln, das Gedankenkarussell drehte sich häufiger in den vergangenen Monaten. Das Ehepaar besitzt drei Premium-Fitnessstudios – das Injoy in Alpen an der Burgstraße, das Injoy in Rheinberg am Tekkenhof und das Aktivital in Xanten an der Marsstraße. Alle drei Studios mussten die Schepers’ mit Beginn des zweiten Lockdowns erneut schließen. Und seitdem sind die Existenzängste wieder da. So wie schon während des ersten Lockdowns im Frühjahr 2020.