Xanten FBI will weiter kulturelle Veranstaltungen im APX

Xanten · Das Ende der Arena-Festspiele nach über 30-jähriger Zusammenarbeit mit den Xantener Veranstaltern empört die FBI. Fraktionsvorsitzender Herbert Dissen: "Durch die Festspiele ist Xanten weit über die Region hinaus bekanntgeworden. Ein wichtiger Anziehungspunkt ist für die Stadt verloren gegangen."

Die FBI hatte im August beantragt, eine gemeinsame Resolution des Rates an den LVR und die Verbandsversammlung zu richten, um die Weiterführung der Festspiele einzufordern. Dissen: "Es wurde lediglich ein Antrag der Stadt Xanten an den LVR, die Festspiele auch im Juli stattfinden zu lassen, gerichtet, der ohne Reaktion geblieben ist.

" Die Stadt Xanten soll sich nun aus FBI-Sicht "aktiv daran beteiligen", neue kulturelle Veranstaltungen dort zu etablieren. Rückblickend sei es ein Fehler gewesen, dem LVR für das Dreigiebelhaus die städtischen Straßen- und Wegeflächen innerhalb des APX zu verkaufen. Die Stadt als Eigentümerin der APX-Flächen hätte im vorliegenden Fall nicht nur reagieren, sondern agieren können. "Das Faustpfand wurde aus der Hand gegeben."

(möw)
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