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Xanten FBI rechnet mit geringeren Gebühren für den Restmüll

Xanten · Die FBI erwartet für die Zeit nach 2020 geringere Gebühren für die Müllentsorgung. Durch eine geänderte Situation bei der Abschreibung werde sich dann die Kapitalbelastung für das Entsorgungszentrum Asdonkshof wesentlich ändern, erläutert Fraktionsvorsitzender Peter Hilbig. Die geringeren Belastungen des Betriebs müssten voll an die Bürger durchgereicht werden, meint die FBI.

Zudem müsse geprüft werden, wie die Gebühren weiter gesenkt werden können, so Hilbig. Er spricht sich für Änderungen bei der Grünschnittentsorgung aus. Die Erfahrung im Sommer hätte gezeigt, dass der Abfuhrtermin am 12. Oktober für Säcke und gebündeltes Grün viel zu spät sei und dass mindestens eine Abfuhr im September hätte stattfinden sollen. Und: "Wie sollen etwas umfangreichere Ast-Bündel in der Biotonne entsorgt werden?" Nicht jeder könne diese zum Wertstoffhof zu fahren.

Die Stadt müsse bemüht sein, die Dienstleistung bürgergerecht und so günstig wie möglich anzubieten. Hilbig: "Dies gilt auch für den Bioabfall." Die Einführung der Biotonne habe eine Lücke gefüllt, viele Menschen könnten so ihre Menge an Restmüll senken. "Leider wurde mit der gleichzeitigen Reduzierung der Abfuhrtermine für Grünschnitt an einer anderen Stelle eine neue Lücke geschaffen." Die zeitliche Diskrepanz zwischen dem aktuellen Abfuhrkalender und der Realität der Natur zeige, dass das Produkt noch optimiert werden müsse - möglicherweise keine separaten Termine, sondern immer mit der Abfuhr der Biotonne gemeinsam, wie es teilweise in anderen Kommunen auch praktiziert werde. "Zumindest aber: Es muss mehr Abfuhrtermine für Säcke und Bündel geben."

Der bisherige Papiersack sei stark über die Restmüllgebühren subventioniert worden, so der FBI-Politiker weiter. "Mit der neuen Regelung, weniger Abfuhrtermine und höhere Gebühren für die braunen Säcke, reduzieren sich die Belastungen beim Restmüll wesentlich. Gleichzeitig wird sich durch den Bioabfall die Menge des Restmülls verringern. Die logische Konsequenz wäre, dass die Restmüllgebühren sinken müssten."

(kump)
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