Benfizveranstaltung in Sonsbeck Grill-Event unterstützt Flüchtlinge aus der Ukraine

Sonsbeck · Deutlich mehr als 1000 Euro kamen bei der Neuauflage des Events „Christian meets friends“ in Sonsbeck zusammen. Die Spende soll der Gemeinde oder der Flüchtlingshilfe übergeben werden.

 Fleisch-Sommelier Christian Holz (kniend) und seine Freunde wollen in Sonsbeck Flüchtlingen aus der Ukraine helfen.

Fleisch-Sommelier Christian Holz (kniend) und seine Freunde wollen in Sonsbeck Flüchtlingen aus der Ukraine helfen.

Foto: hvh

„Christian meets friends!“ Die einladende Ankündigung versprach nun bereits zum zweiten Mal reichlich Genuss gepaart mit viel Spaß im Außenbereich der Event-Metzgerei von Christian Holz. Aber nicht nur das. Wie das erste Treffen, zu dem Christian Holz mit vier weiteren Anbietern zu seinem Betrieb an der Dresdener Straße eingeladen hatte, sollte auch die Neuauflage eine gesellige Benefizveranstaltung sein.

Angefangen beim Fleischsommelier Holz selbst, über die Geschäfsfrauen von der „Fashion Boxx“ und die Betreiber des Flüssiggasversorgers Greenol und Greenolino aus Xanten bis hin zu den Mitarbeitern der Diebels-Brauerei haben alle Anbieter einen beachtlichen Teil ihres Verkaufserlöses für einen guten Zweck abgegeben. Diesmal für Flüchtlinge aus der Ukraine. Auch die annähernd 150 Gäste, die den Weg zum Event gefunden hatten, erwiesen sich als äußerst spendabel. So kamen am Ende mehr als 1000 Euro zusammen.

„Die gesamte Spendensumme wird noch um einiges höher liegen“, vermutet Holz. Er sicherte zu, dass das Geld der Gemeinde oder einer örtlichen Flüchtlingsorganisation übergeben werde. „Wir möchten die Flüchtlinge, die in Sonsbeck untergekommen sind, unterstützen“, erklärten Frauke Stoppelenburg und Susanne Kesseler von der „Fashion Boxx“. Sie hatten einen Großteil ihrer Frühjahrskollektionen aus ihrer Boutique auf der Copray zum Metzgerei-Gelände gebracht und für Begeisterung bei den Frauen gesorgt.

Die Männer zog es eher an den Altbier-Tresen, wo Kunden mit sehr feinem Geschmackssinn mit Preisen belohnt wurden. Zu den weiteren Angeboten zählten eine Hüpfburg und ein Schminkstand. „Da wir diesmal großes Glück mit dem Wetter hatten, hatten wir uns ein wenig mehr Besucher als bei der Premiere erhofft“, sagte Christina Terhorst. Sie räumte aber ein, dass die Werbung wohl zu spät angelaufen sei. „Wir sind sehr an der Etablierung dieses Events interessiert und arbeiten an seiner Optimierung“, blickte sie zuversichtlich nach vorn.

(hvh)
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